Ausprobiert: Das VX als Interface am iPad
Mit der passenden Recording/DAW-Software lassen sich Mikro- oder Gitarrensignale (oder das Signal, das am Aux-Eingang des VX anliegt) bequem aufzeichnen. Die Latenzen sind dabei (an meinem iPad Air 1) extrem niedrig und kaum wahrnehmbar – so lässt es sich gut arbeiten!
Gleiches gilt auch für den Output: Also das iPad per Lightning-Kabel mit dem Sonic Port VX verbunden und diesen dann über den Stereoausgang mit dem Pult, schon gibt’s angenehm Druckvolles auf die Ohren. Kleiner Haken: Einen Ausgangsregler hat der VX nicht, das muss dann extern gelöst werden. Was allerdings auch für den Kopfhörerausgang gilt: Auch dafür fehlt ein Regler – also muss man in der App oder am iPad justieren, was mitunter dann doch umständlich ist.
Angehört: Audiobeispiele
Hier noch einige Audiobeispiele zu den Mikrofonen. Alle Beispiele wurden mit der App „Voice Record“ in 44,1 kHz / 192 kbps / 16 Bit (stereo/mono) im MP4-Format aufgenommen und dann ins MP3-Format gewandelt. Eine Nachbehandlung mit Effekten oder Normalize-Funktion fand nicht statt.
- Piano mit Stereo-Mikros, Gain 10, Abstand direkt
- Piano mit Stereo-Mikros, Gain 10, Abstand 1 Meter
- Piano mit Stereo-Mikros, Gain 5, Abstand 1 Meter
- Piano mit Mono-Mikro, Gain 10, Abstand 1 Meter
- Sprache mit Mono-Mikro, Gain 10, Abstand ca. 30 cm, Stativ
- Sprache mit Mono-Mikro, Gain 5, Abstand ca. 10 cm, Hand
- Sprache mit Mono-Mikro, Gain 3, Abstand ca. 5 cm, Hand
- Sprache mit Mono-Mikro, Gain 8, Abstand ca. 10 cm, Stativ, am Mikro vorbei gesprochen
- Gehäuse-Empfindlichkeit