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Test: Line6 Spider II 30

(ID: 3243)

3. Tremolo:

Hier regelt man wieder die Intensität gekoppelt mit dem Tempo, vom langsamen auf und ab der Lautstärke bis zur schnellen und vollständigen Signal-Zerstückelung. Ergo wiederum beschränkter Nutzen.

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4. Sweep Echo:

Tap Tempo einstellbar, Delay-Volume aber gekoppelt mit Geschwindigkeit des „Sweep“ im Delay-Sound. Das „Sweep“ ist irgendeine starke Modulation und klingt in etwa wie das Wort selbst – schwer, das genauer zu beschreiben. Ich bescheinige aber mal wieder eine geringe Praxistauglichkeit, abgesehen eben wieder von irgendwelchen „verrückten“ Sounds.

5. Tap Echo:

Hier ist ja doch noch was zu gebrauchen! Tap Tempo logischerweise einstellbar, der Regelweg steuert lediglich die Intensität. Klingt blechern, aber es ist ein Delay.

6. Reverb:

Hier regelt man die Intensität eines Blech-Halls. Kann man sicherlich verwenden – Reverb ist eben Reverb – sollte dabei aber nicht zu viel erwarten.

Noisegate

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Das Noisegate kennt nur „an“ und „aus“, macht im Falle von „an“ aber doch ziemlich genau das, was es soll – sehr nützlich, besonders im Metal- sowie im Insane- Kanal.

Master Volume

Perfekt regelbar von von aus über „ist da schon was?“, flüsterleise, leise, etc. bis zu Lautstärken die für den Hausgebrauch nicht benötigt werden. Ich habe ihn noch nicht aufgerissen, werd das aber bei Gelegenheit wohl mal im Proberaum machen, wo ich ihn dann auch mit meinem alten Spider II 212 vergleichen will – Ich erwarte mir da aber keine besonderen Überraschungen.

CD/MP3 In

Erfüllt seinen Zweck voll und ganz! Klingt akzeptabel, eigentlich fast besser als ichs von sonem Gitarrenspeaker erwartet hätte, es macht Spaß, mitzuspielen – nettes Feature!

Phones Out

Klinkestecker in den Phones Out und der Speaker des Combos schaltet sich ab. Positiv: Ja, hier ist ein Speaker Emulator am Werk und macht seinen Job auch recht ordentlich. Zwar klingt es unter den Kopfhörern wirklich grausam künstlich, das möchte ich aber mal auf den Kopfhörer schieben, denn mit den Aufnahmen am Rechner bin ich hochzufrieden.

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Fazit

Ich muss zu geben, ich bin schon etwas begeistert von dem, was man bei Line6 mit dem Spider II 30 für kleines Geld geboten bekommt! Ich bin mir fast sicher, dass dieser Amp das beste P/L-Verhältnis aller hier verfügbaren Übungscombos bietet. Er ist wirklich genau das, was ich mir von ihm erhofft hatte. Er klingt nicht außergewöhnlich, aber für einen 150€ Übungscombo einfach echt gut, bietet eine Reihe Effekte von denen die zwei wichtigsten, Delay und Reverb, sogar brauchbar sind. Zusätzlich einen Record Out zum Festhalten von Ideen (oder mehr?), einen CD/MP3 In für fröhliche Play-Along-Sessions und ganz wichtig: einen Fußschalteranschluss. Ich möchte bei dem Preis daher eigentlich wirklich eine weitgehend uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Kritikpunkt ist vielleicht der fehlende Effektloop, der aber für den Anwendungsbereich dieses Amps auch nicht zwingend nötig ist. Das geringe Gewicht macht ihn dazu noch einigermaßen Handlich, auch wenn er dank des Zwölfzöllers nicht unbedingt in einen Rucksack passt – da greift man wohl doch eher zum Microcube.

Plus

  • Preis/Leistungsverhältnis
  • CD/mp3-In
  • Record Out

Minus

  • Insane-Kanal
  • Reverb

Preis

  • UVP 279,- Euro
  • Straßenpreis 149,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    ja man, der Verstärker geht voll ab!!! Der spezielle Insane-mod ist übrigens besonders gut um schnelle hammers, tapps und pulls zu lernen.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Also, ich hab mir so´n Line 6 Spider mit 50 W ge-ebayt. Der Sound war mir viel zu spitz und schrill. Hab einen 12 er Goodmans Speaker eingebaut – jetzt klingt das Ding richtig gut und lässt sogar Country-Riffs gut klingen – sehr zufrieden!!!

    albér von WESTERN-TRAIL

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