Zwei XLR-Ausgänge schleifen entweder das am Line-Input anliegende Signal oder alle an der Box anliegenden Eingänge weiter. Daneben befindet sich der Master Level-Regler, der mit einer LED anzeigt, wenn der integrierte Limiter zugreift. Die Betriebs-LED an der Front ist hier gleichgeschaltet, auch sie wechselt dann ihre Farbe in Rot.
Zwei weitere XLRs dienen zur Anbindung an das L6 Link-System, mit dem kompatible Komponenten digital eingebunden werden.
Durch den Speaker Mode ist die Box für 6 verschiedene Anwendungen zu konfigurieren, die mit dem entsprechenden Button umgeschaltet werden.
Unten im Anschlussfeld ist noch der Powerschalter nebst Eurobuchse mit Sicherungshalter platziert. Das Netzteil stellt sich selbsttätig auf Spannungen von 100-240Volt ein. Die Verstärkereinheit wird von einem gesteuerten Lüfter gekühlt. Soviel schon vorweg, das dezente Geräuschbild ist nicht störend, wenn keine Last anliegt, schaltet der Lüfter innerhalb von Sekunden ab.
Damit wären wir mit dem Bedienfeld am Ende, wenn ich die m-Variante zum Test gewählt hätte. Bei mir hat sich jedoch die L2t eingefunden und die hat noch etwas in petto: Auf der rechten Seite befindet sich ein weiteres Anschlussfeld, das ein komplettes 2-kanaliges Mischpult beherbergt.