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Test: Line6, StageSource L2t, DSP-kontrollierte aktive PA-Box mit Kleinmixer

(ID: 46118)

Praxis

Zuerst bekommt der Testkandidat CD-Musik  über die Cinch-Eingänge zugespielt. Diese summiert die Box zu einem Monosignal. Als Speaker Mode wähle ich „Playback“. Der Klangeindruck geht Richtung HiFi, schöne runde Bässe, die Höhen sind nicht zu spitz, die für die Sprachverständlichkeit wichtigen hohen Mitten könnten etwas präsenter sein. Ich schalte nun die verschiedenen Modes durch.

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– „Reference/P.A.“ ist der neutralste Mode, hier kommt auch die Stimme besser als im vorherigen Zustand.

– „Playback“ betont die Bässe und die Höhen, der von mir beschriebene HiFi-Sound

– „Floor Monitor“ senkt die Bässe etwas ab, um die Bassbetonung einer auf dem Boden liegenden Box auszugleichen.

– „Keyboards“ verschiebt die Weichenfrequenz von 2,2 kHz nach 3,5 kHz. Der Klang wird dadurch etwas nasaler.

– „Acoustic Guitar“ entspricht weitgehend dem Keyboards Mode mit einer Bassabsenkung.

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– „Electric Guitar“ lässt den Woofer ohne Weiche laufen.

Die Presets sind wirklich gut für ihre jeweiligen Anwendungsgebiete getroffen. Sie teilen sich in zwei Aufgabengebiete, in den ersten Drei ist die StageSourge eine PA-Box, in den letzten Drei ist sie ein Instrumentenverstärker.

Für den Keyboad-Test schließe ich einen Synthie an die beiden Eingänge des Mischpults an. Durch den Stereo-Link Schalter kann ich nun meine Klangbearbeitungen parallel an Kanal 2 vornehmen. Ausgenommen von der Verlinkung sind die Gain-Regler. Das Keyboard-Preset, unterstützt von der 3-Band Klangregelung, bietet hier einen guten Keyboard-Verstärker.

Auch als Gitarrenamp macht das Teil keine schlechte Figur. Die Akustik-Klampfe an Kanal 1 angeschlossen und das Modeling aktiviert, bietet schon einen angenehmen Grundklang. Bei Linksanschlag des Body-Reglers werden die Höhen stark angehoben, je mehr Body aufgedreht wird, umso mehr nehmen die tiefen Mitten zu und die Höhen gehen zurück. Wenn man mit der Gitarre nahe der Box steht, ist es jetzt geraten, den Feedback Suppressor zu aktivieren, da schaukelt sich doch in den niederen Frequenzen schnell was hoch. Durch Halten des On-Tasters lassen sich die drei Intensitätsstufen der Bearbeitung durchschalten, angezeigt wird das durch die drei Farben Grün/Gelb/Rot der LED. Ein wenig Chorus-Effekt mit dem Mod-FX und fertig ist der Sound.

Das Electric Guitar-Preset ist gedacht, um die hauseigenen Modeling-Preamps zu verstärken. Ich teste mit zwei alten Hugnes&Kettner Röhrenvorstufen, der CreamMachine und dem CrunchMaster. Das hört sich wirklich brauchbar an, die Verstärkung reagiert gut auf die Dynamik der Röhre. Laut genug ist es auch!

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