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Test: Livid Instruments Base II, Controller

(ID: 90893)

Werfen wir mal einen Blick auf die Neuerungen.

Hellere LEDs

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Zu den Neuerungen gegenüber der ersten Version des Base zählen die weitaus helleren LEDs unter den anschlagdynamischen und drucksensitiven Drumpads, die nun auch in hellem Tages- und Sonnenlicht noch gut zu sehen sind und es nun auch erlauben, die Farben von einander zu unterscheiden. Und das funktioniert auch schon ohne das optional erhältliche Netzteil sehr gut, es ist also nicht unbedingt zwingend notwendig.

Weichere Drumpads

Die Drumpads der ersten Base Generation waren angelehnt an die altbekannten MPC-Drumpads, die sehr hart und wenig nachgiebig sind. Für alle Fingerdrummer war das auch gut so. Doch die Drumpads können auch kontinuierliche, also MIDI-CC-Messages senden, um z.B. Filterfahrten oder sonstige Effekte zu steuern. Das ging mit den sehr harten Pads zwar auch, es erforderte aber sehr viel Fingerspitzengefühl. Mit den nun weicheren Drumpads kann man nun auch diese Anwendung einfacher bedienen und auch den Fingerdrummern könnten die weicheren Pads gefallen, denn diese lassen die Finger schneller zurückschnellen und lassen so noch schnellere Drumrolls zu.

Ergonomischeres Gehäuse

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Wer mit einem MIDI-Controller über mehrere Stunden arbeiten will, möchte danach keine steifen Gelenke, schmerzende Sehnen und aufgerissene Haut haben.

Livid hat deshalb das sehr kantige Design des ursprünglichen Base-Gehäuses dahingehend überarbeitet.
Die vordere Kante, auf der man seine Handballen beim Bedienen des Controllers legt, wurde stark abgeflacht und abgerundet. Auch alle anderen Trennkanten zwischen den Touchstrips und den Touchbuttons sind um einiges flacher und abgerundeter als noch bei der ersten Version des Livid Base.

Base II Gehäuse

Die abgeflachte vordere Kante und das überarbeitete Design des Gehäuses

All diese Änderungen am ursprünglichen Design machen den Base II meiner Meinung nach noch besser, als er in erster Generation schon war. Allerdings gibt es auch ein paar kleine unschöne Details, die ich hier erwähnen möchte.

Die dicken Gummifüße unter dem Controller halten diesen sehr gut in Position auf dem Tisch, allerdings befinden sich in den Füßen scharfkantige Schrauben, die bei exzessivem Gebrauch des Controllers eventuell den teuren Studiotisch erheblich zerkratzen könnten; was mit einem Glastisch passieren könnte, wage ich mir nicht auszumalen. Gerade solche vermeintlich kleinen Details finde ich persönlich immer besonders ärgerlich, da sie von den Herstellern sehr einfach zu vermeiden wären.

Bleibt man beim exzessivem Gebrauch, fällt einem auch sofort das in letzter Zeit bei den Herstellern von Musik-Equipment sehr beliebte Softtouch-Beschichtung der Oberfläche des Base II auf. Diese Softtouch-Beschichtung sieht zwar sehr gut aus, wenn der Controller aus der Verpackung kommt, nutzt aber leider recht schnell ab und lässt den Controller dann speckig und dreckig aussehen. Hier würde das blanke ABC-Plastik zuerst nicht ganz so schick aussehen, aber über die Zeit doch die bessere Wahl für eine langlebige, schöne Oberfläche sein. Gerade Livid könnte es sich leisten, diesen Modetrend nicht mitzugehen und weiter auf die sonst sehr gute Verarbeitungsqualität setzen.

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