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Test: Luna, Sol Henna Scorpion, E-Gitarre

Luna Sol

15. Februar 2011

In der AMAZONA.de Testreihe des jungen amerikanischen Herstellers Luna Guitars wird dieses Mal das Modell Sol Henna Scorpion vorgestellt. Offensichtlich hat Yvonne de Villiers, Chefin und kreativer Kopf von Luna Guitars, nicht nur einen Faible für eigenwilliges Design, sondern auch für die lateinische Sprache. Nachdem ihrer Firma der Name unseres Erdtrabanten verliehen wurde, ist die hier zu testende E-Gitarre nach dem lateinischen Wort für Sonne – Sol – benannt. Besonders auffällig ist wieder einmal die optische Gestaltung des Instruments, da der Korpus mit einer aufwendigen Hennaverzierung versehen ist. Losgelöst von dem Äußeren überzeugt die Luna Sol jedoch in erster Linie durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Weitere Tests zum Thema Luna Guitars finden Sie im AMAZONA.de Archiv (siehe Verweise).

-- Luna Sol Henna Scorpion --

— Luna Sol Henna Scorpion —

Auf den ersten Blick 

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Luna Guitars hat zwar seinen Sitz in den USA, lässt allerdings je nach Modell seine Produkte in China, Japan oder – wie in diesem Fall – in Südkorea fertigen. Nach dem Öffnen der Pappverpackung erscheint eine E-Gitarre, die wie eine abgerundete Variante der berühmten Les Paul aussieht. Der Korpus besteht aus Linde und der geleimte Hals aus Mahagoni, während für das 22-bündige Griffbrett Ebenholz verwendet wird. Auf dem Korpus ruht eine Fichtendecke, die allerdings nicht wie bei dem Vorbild gewölbt, sondern ganz flach ausfällt. Abgesehen von den Hennaverzierungen ist die natürliche Oberfläche von Korpus und Hals beibehalten und mit hochglänzendem Klarlack beschichtet worden, so dass die Maserung des Holzes ansehnlich schimmert. Die Kopfplatte und die obere Hälfte des Bodys werden geschmückt von dunkelbraunen, in einander verschlungen Bemalungen, die zunächst einmal an Tribal-Tätowierungen erinnern. Bis auf die schwarzen Kunststoffrahmen der Tonabnehmer ist die komplette Hardware matt vernickelt. Bei den Mechaniken wird auf Markenqualität aus dem Hause Grover gesetzt, während für die Brücke, das Stop-Tailpiece und die zwei Humbucker scheinbar Luna eigene oder Noname-Produkte verwendet werden. Die Tonabnehmer lassen sich wie beim Original von Gibson über einen 3-Weg-Toggle einzeln oder gemeinsam anwählen, während zwei Potis als Volume- und Tonregler dienen.

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