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Test: M-Audio Axiom Air, USB/MIDI-Controller

(ID: 57190)

Tastatur und Ausstattung

Kein Geheimnis ist die Tatsache, dass der Axiom Air 61 über genau 61 Tasten verfügt. Diese sind halbgewichtet und bieten einen recht passablen Anschlag und Aftertouch. Etwas schneller in die Ausgangsposition zurückschnellen könnten die Tasten für meinen Geschmack, aber das ist ja ohnehin immer Ansichtssache. Also direkt im Laden ausprobieren und selbst eine Meinung dazu bilden. Schwer enttäuscht war ich, als ich festgestellt hatte, dass man die Tastatur des Axiom Airs nicht splitten kann. Für den Einsatz auf der Bühne wäre das aber extrem hilfreich gewesen.

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Die Bedienoberfläche ist klar gegliedert und bietet genug Platz. Also keine Fummelei zwischen den Drehreglern und die einzelnen Fadern kann man auch betätigen, ohne dass der daneben liegende in Mitleidenschaft gezogen wird. Mit 61 Tasten gehört der Axiom Air zwar nicht mehr zu den kleinsten Geräten seiner Zunft, aber die Maße sind mit 96 x 29 x 7 cm absolut im Rahmen. Ebenso das Gewicht von 6,2 kg.

Rückseitig finden sich alle Anschlüsse des Controllers. Dazu gehören neben einem Ein- und Ausschalter (sehr gut) der obligatorische USB-Port, der Anschluss für das externe Netzteil, MIDI Ein- und Ausgang und Anschlüsse für Expression- und Sustain-Pedal. Bei Live-Auftritten kommt das beliebte Kensington Schl0ß gerne zur Anwendung. Auch über ein solches verfügt der Axiom Air. Mit zum Lieferumfang hinzu gehört zwar nicht das externe Netzteil, aber dafür eine ausführliche Bedienungsanleitung in fünf Sprachen, USB-Kabel und die aus eigenem Haus kommende Software Pro Tools Express.

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Praxis

USB/MIDI-Controller werden heutzutage zumeist in zwei Szenarien eingesetzt. Entweder steht die Performance auf der Bühne im Vordergrund oder aber die Arbeit im Studio, in dem der Controller als Masterkeyboard und Fernsteuerung für die DAW dient. Je mehr Bedienelemente man da parat hat, desto einfacher gestaltet sich die Arbeit mit dem externen Equipment. Möglichst sollten alle Elemente dazu komplett frei mit Funktionen und MIDI-Befehlen belegbar sein. Jeder hat ja schließlich so seine eigenen Präferenzen.

Hinsichtlich der Anzahl der Bedienelemente hat der Axiom Air 61 auf alle Fälle einiges zu bieten. Neun Fader, zwölf Pads, acht Drehregler, Tasten für Transport, Oktavumschaltung und weitere frei belegbare Tasten sowie Pitch Bend und Modulation sind vorhanden. Sehr gut hat mir die Tatsache gefallen, dass ein Großteil der Bedienelemente je nach Arbeitszustand in drei unterschiedlichen Farben aufleuchtet. Rot, orange und grün leuchten die Elemente, je nachdem was man gerade getätigt hat. Das hebt den Axiom Air schon mal von vielen anderen Controller-Keyboards ab. Die Übersichtlichkeit ist wirklich sehr gelungen.

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Forum
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    studio-kiel

    schaut für mich optisch sehr billig aus – das design und material vom venom war schon grausig – auch wenn das hier sicher etwas besser verarbeitet ist…

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ist es auch. Habe auf Empfehlung von Amazona.de dieses Keyboard bei Musikstore in Köln gekauft und muss sagen, billig verarbeitet und nicht empfehlenswert.

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