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Test: M-Audio BX5 D3, Studiomonitor

Frischer Sound für den Budget Bereich

9. April 2018

m-audio bx5 d3

Da sitzt man nun und möchte endlich anfangen Musik zu machen. Der Kopfhörer ist vorhanden, sollte allerdings nur als Alternative zu ordentlichen Studiomonitoren zum Einsatz kommen. Also müssen ordentliche Lautsprecher angeschafft werden, zu teuer sollten sie aber bitte nicht sein. M-Audio hat mit der dritten Generation ihrer BX5 Monitore wohlmöglich ein paar attraktive Studiomonitore im Repertoire, schauen wir mal ob die M-Audio BX5 D3 für die ersten Schritte als Musikproduzent – wohlmöglich auch mehr – einzusetzen sind.

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Die Auswahl an Studiomonitoren im Budget Bereich ist immens groß. Klein und kompakt sind nahezu alle, vom namhaften Hersteller bis hin zu den Eigenmarken der großen deutschen Musikhäuser ist alles vertreten. Der zum InMusic Konzern gehörende Hersteller M-Audio führt die BX-Monitore schon viele Jahre in seinem Produktkatalog. Von Zeit zu Zeit werden diese überarbeitet, technisch und optisch leicht angepasst und neu auf den Markt gebracht. Bei den M-Audio BX5 D3 handelt es sich um 2-Wege-Monitore, das Gehäuse besteht wie bei den meisten Monitoren aus MDF-Platten. Diese wurden im Falle der BX5 D3 mit Vinyl überzogen, das sieht ansprechend aus. Farblich ist alles in schwarz gehalten.

m-audio bx5 d3

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Wie der Name bereits verrät, sind die M-Audio BX5 D3 mit einem Speaker der Größe 5 Zoll ausgestattet. Dieser ist für den Bass- und Mittenbereich zuständig. Oben drüber sitzt ein 1 Zoll Seidenkalotten-Hochtöner, eingepasst in einen Waveguide zur Verbesserung des Abstrahlverhaltens des Speakers. Zur optimalen Position des Lautsprechers bietet die BX5 D3 eine kleine LED die sich zwischen Hoch- und Tieftöner befindet. Diese leuchtet am Hellsten wenn man den Lautsprecher direkt auf die Abhörposition – also sich selbst gerichtet hat. Ein kleines nettes Detail das vor allem Einsteigern behilflich sein wird.

Die Rückseite der M-Audio BX5 D3 beherbergt die Anschlüsse sowie den Bassreflexport. Der Speaker sollte also nach Möglichkeit nicht direkt vor eine Wand platziert werden. Besonders in kleinen Räumen oder Nischen, die man sich in der heimischen Wohnung/Haus eingerichtet hat, kein leichtes Unterfangen. Die BX5 D3 bietet sowohl XLR- als auch TRS-Anschlüsse, die Lautstärke lässt sich mit einem Poti individuell anpassen. Je nach Aufstellung der M-Audio BX5 D3 sollte man den „Acoustic Space“ Kippschalter betätigen. Dieser bietet mit Flat, -2 dB und -4 dB drei Möglichkeiten zur Anpassung des Frequenzverhaltens. Leider macht M-Audio keinerlei Angaben dazu auf welchen Frequenzbereich sich der „Acoustic Space“ Schalter auswirkt, schade.

m-audio bx5 d3

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Forum
  1. Profilbild
    olafkliemt

    die Samson Resolv SE5 oder SE6 waeren meine alternative. nicht die neuesten, aber mehr leistung, qualitaet und stabilitaet fuer den selben preis.

    • Profilbild
      chk

      @olafkliemt Die JBL LSR305 gibt es mittlerweile auch für den gleichen Preis… anhand des Testberichts würde ich jetzt vermuten, die M-Audio’s sind in dem Preisbereich zumindest nicht die beste Wahl. Ich hatte damals die M-Audio BX5a’s, und die LSR305er sind auf jeden Fall wesentlich besser, und harmonischer.

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