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Test: M-Audio Code 25, 49, 61, USB/MIDI-Controllerkeyboard

Controllermanie!!!

23. September 2015

Der Hersteller M-Audio bringt mit der Code-Serie eine neue Generation an USB/MIDI-Controllerkeyboards auf den Markt. Ein neues weißes Design, die klassischen Bedienelemente wie Fader, Potis und Pads, aber auch ein ansonsten eher selten anzufindendes X/Y-Pad sowie eine Split-Funktion für maximal vier Zonen lassen aufhorchen. Wie sich das Code im Alltag schlägt, wollten wir genauer wissen. Das M-Audio Code im Test.

M-Audio Code 49

M-Audio Code 49

Aufbau und Design

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Wie bei fast allen Herstellern mittlerweile üblich, ist das M-Audio Code in den Größen 25, 49 und 61 Tasten erhältlich. Für den Test stand uns die 49er Version zur Verfügung, die bis auf die kleinere Tastatur technisch identisch mit der 61er Version ist. Lediglich die Ausführung mit 25 Tasten kommt etwas abgespeckter daher.

Wie die aktuelle Axiom Air Serie von M-Audio ist auch die Code-Serie komplett in Weiß gehalten. Das Design hat irgendwie einen Retro-Touch und gefällt mir persönlich sehr gut. Hinsichtlich der Klaviatur kommt eine leicht gewichtete anschlagsdynamische 49er Tastatur zum Einsatz, diese bietet sogar Aftertouch. Die Tastatur ist erstaunlich akkurat spielbar, die Tasten federn sehr schnell in die Ausgangsposition zurück, fallen groß genug aus und auch die Verarbeitung lässt keine Kritik zu. Der Anschlag der Tasten ist sehr gut. Ohne zu übertreiben eine der besten Tastaturen, die ich bei einem Controllerkeyboard dieser Größe bisher erlebt habe.

Die Pads sehen nicht nur gut aus, sie lassen sich auch gut spielen

Die Pads sehen nicht nur gut aus, sie lassen sich auch gut spielen

Links der Tastatur befinden sich 16 anschlagsdynamische Pads, die jeweils eine Größe von 2,8 x 2,8 cm aufweisen. Jedes Pad ist mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, so dass man diese mit unterschiedlichen Farben versehen kann. Direkt darüber befinden sich Pitch Bend- und Modulationsrad.

Ein 6 Zeichen LED-Display dient zum Anzeigen von Parametern, MIDI Control Change Befehlen etc. Direkt darunter ist eine kleine Transport Sektion platziert, ebenso Tasten für Transposition, Oktavierung (Tastatur und Pads) sowie fünf Funktionstasten (2x Cursor, Shift, Channel, Edit). Weiter geht es mit neun kleinen 30 mm Fadern plus zugehörigen Buttons, Banktasten, acht Potis und das eingangs bereits erwähnte X/Y-Pad. Für die Fader- und Poti-Sektion gibt es Wahlschalter, die den Arbeitsmodus umschalten, dazu später noch mehr.

Entgegen der beiden Modelle Code 49/61 muss sich das Code 25 nur mit fünf Fadern und vier Potis begnügen. Erstaunlich ist jedoch, dass auch die 25er Version die vollen 16 Pads an Bord hat, ebenso ist natürlich auch das X/Y-Pad und das Display mit dabei.

Das Display der Code-Serie

Das Display der Code-Serie

Anschlüsse und Verarbeitung

Die Verbindung zum Computer wird beim Code 49 per USB hergestellt, ein USB-Kabel liegt dem Keyboard ebenso bei wie ein mehrsprachiger Quick Start Guide und die von anderen M-Audio Geräten bekannten Download-Karten für die Software Ableton Live Lite 9 und das zugehörige Software Paket. Dieses beinhaltet die Software-Synthesizer Hybrid 3 und Loom von AIR Music Technology. Beide kommen mit einer Vielzahl von fertigen Preset-Sounds daher und können als Erweiterung des eigenen Soundrepertoires sicherlich gut eingesetzt werden. Ein ausführliches Handbuch wird als Download angeboten, zum Zeitpunkt unseres Tests war dies jedoch nur auf Englisch verfügbar. Eine deutsche Version soll aber zeitnah nachgereicht werden.

Sogar ein MIDI-Duo ist mit an Bord

Sogar ein MIDI-Duo ist mit an Bord

Den zum Betrieb notwendigen Strom bezieht das Code normalerweise über den USB-Port. Da das Keyboard aber auch über eine MIDI-Schnittstelle verfügt und somit evtl. kein Computer in der Nähe ist, kann man auch ein externes Netzteil nutzen. Dies gehört jedoch nicht zum Lieferumfang. Ansonsten gibt es an dieser Stelle noch die Anschlüsse für Sustain- und Expressionpedal zu vermelden, auch ein Power On/Off ist vorhanden, ebenso ein Kensington Schloss.

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Das Code 49 bringt es auf die Maße 858 x 257 x 73 mm und ist rund 4,2 kg leicht. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist sauber verarbeitet. Keine scharfen Kanten, auch die Übergänge zwischen den Gehäuseteilen sind sauber gearbeitet. Auch die Bedienelemente machen einen guten Eindruck. Es ist zwar alles etwas kleiner, dafür sind die Elemente schön griffig und laufen sauber in ihren Bahnen.

Praxis

Während man mit den einfacheren USB/MIDI-Controllerkeyboards lediglich Noten einspielen und evtl. einige wenige MIDI-Befehle aussenden kann, ist mit der M-Audio Code Serie schon deutlich mehr möglich. Zwar bieten viele Konkurrenten einen ähnlichen Aufbau, doch mit seinen 16 Pads und dem X/Y-Pad hebt sich das Code auf alle Fälle von der breiten Masse ab.

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Verkabelt und angeschlossen ist das Code ganz schnell. USB-Kabel einstecken, anschalten, Logic erkennt den Kollegen sofort und los geht es. Die klassischen Aufgaben wie die Programmierung von MIDI Control Change Befehlen gehen schnell von der Hand. Edit-Button drücken, gewünschte Fader/Poti bewegen, Control Assign Taste drücken, CC-Nummer eingeben, speichern, fertig. Durch das Display ist die Vorgehensweise sehr übersichtlich und jeder, der schon mal ein Controllerkeyboard programmiert hat, kommt hier schnell voran. Es lassen sich Plug-ins, Hardware Geräte etc. steuern, im Test gab es da nichts Negatives zu vermelden.

Richtig interessant wird es mit den Split-Punkten und den zugehörigen Zonen des Keyboards. Maximal vier Zonen lassen sich auf der Tastatur des Keyboards als Split oder Layer einrichten, diese dürfen sich auf Wunsch auch überlappen. Für jede Zone kann ein individueller MIDI-Kanal eingerichtet werden, so dass man mit dem Code beispielsweise vier MIDI-Geräte (Hard- oder Software) separat ansteuern kann. Gerade für die User, die nicht nur einfach einen Laptop/einzelnes Plug-in ansteuern, sind diese Zonen auf alle Fälle interessant. Auch die restlichen Bedienelemente (Fader, Pads, Potis) lassen sich auf einen MIDI-Kanal 1-16 einstellen oder aber direkt einer der vier Zonen zuordnen. So kann man also Fader 1-3 für Zone 1 nutzen, Fader 4-5 für Zone 2 etc.

Code1

Doch im M-Audio Code steckt noch etwas mehr drin. Neben einfachen MIDI-Befehlen versteht und kommuniziert das Controllerkeyboard nämlich auch im Mackie Control/HUI-Modus und kann sogar ASCII/HID-Kommandos senden. Da die meisten DAWs über Tastatur Shortcuts gesteuert werden können, lassen sich diese nun per ASCII-Kommando auch direkt vom Keyboard aus senden. In der Praxis heißt das, dass man beispielsweise den Shortcut Strg/Control-C (kopieren) einer Taste der Klaviatur oder einem Pad zuweisen kann. Das schont auf alle Fälle den Rücken. Sicherlich löst das nicht das generelle Probleme, immer zwischen Tastatur, Maus und Keyboard hin- und herwechseln zu müssen, aber es kann es zumindest stückweise entschärfen.

Dazu kommt die Kompatibilität zu Mackie Control/HUI, was die Einbindung in die DAW und die Steuerung von Kanälen erleichtert. Umgeschaltet wird dabei ganz einfach per Tastendruck. Leuchtet beispielsweise die Taste eines Faders rot, arbeitet er im MIDI-Modus, leuchtet sie grün, befindet er sich im Mackie Control-Modus. Über die Bank-Tasten lassen sich die jeweils nächsten acht Kanäle auswählen.

Ab Werk hat das M-Audio Code bereits 12 fertige Setups/Presets für die gängigen Einsatzgebiete und DAWs dabei. Mit dabei sind Presets für Logic, Cubase, Pro Tools, Ableton Live, Bitwig Studio ebenso ist ein ASCII-Preset vorhanden. Mit Logic funktionierte das während des Tests alles wunderbar, da gab es keine Probleme.

Die 25er Version muss zwar mit etwas weniger Bedienelementen auskommen, bietet dennoch ein großes Einsatzgebiet

Die 25er Version muss zwar mit etwas weniger Bedienelementen auskommen, bietet dennoch ein großes Einsatzgebiet

Last but not least ist das X/Y-Pad eine sehr schöne Möglichkeit, um zwei MIDI Control Change Befehle gleichzeitig und per Fingerbewegung zu modulieren. Aktuell gibt es nicht viele Controllerkeyboards, die solch ein X/Y-Pad bieten, somit hebt sich das M-Audio Code auch hiermit von der breiten Controllermasse ab. Tatsächlich fällt mir da nur das Korg Taktile ein, was aktuell ebenfalls solch ein Pad bietet.

Gleiche Ausstattung aber 61 Tasten, das M-Audio Code 61

Gleiche Ausstattung aber 61 Tasten, das M-Audio Code 61


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Fazit

Mit der Code-Serie hat der Hersteller M-Audio ab sofort ein sehr gutes USB/MIDI-Controllerkeyboard im Programm. Dank der sehr guten Ausstattung mit Pads, Fadern, Potis und einem X/Y-Pad kann es sowohl im Studio als auch live zur Steuerung von Plug-ins, MIDI-Hardware Geräten oder der DAW genutzt werden. Dazu unterstützt das M-Audio Code das Mackie Control/HUI-Modus und es können sogar Tastatur Shortcuts auf die Bedienelemente des Keyboards gelegt werden. Nicht ganz günstig, aber trotzdem eine glatte Eins.

Plus

  • sehr gute Tastatur
  • großes Einsatzgebiet
  • X/Y-Pad
  • USB- und MIDI-Verbindung

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreise:
  • Code 25: 189,- Euro
  • Code 49: 255,- Euro
  • Code 61: 296,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    BA6

    @Felix: Danke für den schönen Test! Auf den war ich schon sehr gespannt, denn auf der Messe in Frankfurt waren die Keyboards leider nicht zu sehen. Auf ein gut verarbeitetes Controllerkeyboard mit diesen Features warte ich schon lange!

    Zwei Fragen habe ich noch:

    1. Um das Logic-Preset des Code 49 zu nutzen, muss man da in Logic noch etwas einstellen? Falls ja, was?
    2. ist das XY-Pad im Logic-Presst schon einer Funktion zugewiesen? Falls ja, welcher?

    Danke und viele Grüße!

      • Profilbild
        BA6

        @Felix Thoma Danke! Genau das hab ich gesucht! Das Teil ist schon so gut wie bestellt…

    • Profilbild
      TobyB RED

      @BA6 Hallo BA6,

      Prinzipiell alles was mit xy zu steuern ist. Aber, beim einfachen Weg gibt es diese Beschränkung. http://com.....in-logic-x

      Vermutlich willst du z.B. Filtercutoff und Resonanz mappen? Mit Learn bekommst du nur y ans laufen. Für x musst du handarbeiten und dass selber remappen. Oder du bemühst das Midi-Enviroment oder Scripter um das zu erledigen. Das ist ne Macke von Logic. Folgst du der Beschreibung von Felix ist das schon die halbe Miete. Nich vergessen, das Logic die Einstellung auch im Projekt mit abspeichert. Du solltest in diesen Projekten das M-Audio Code 49 immer für Logic erreichbar haben. Sonst funktionieren einige Sachen in diesem Projekt nicht mehr.

      PS: Bei Scripter im Tutorial gibt es 2 Scripte die du dir ansehen solltest. Das erste verfolgt alle Midievents und gibt sie dir live aus, das andere zeigt exemplarisch wie man mappt.

  2. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Uaaa! …schaut das MIDI-Key edel aus. Felix: 1) Du weist nicht zufällig ob andere Farben geplant sind? Meine Geräte sind eher dunkelfarbig, daher meine Frage. 2) Gibt es automatische Zuweisungen für die gängigen DAW’s oder ist das ggf. geplant? Thx

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Filterpad Hi Filterpad,
      andere Farben wird es meines Wissens nicht geben. Für die gängigen DAWs gibt es vorgefertigte Presets. Unterstützt werden Pro Tools, Ableton, Logic, Cubase, Bitwig und es gibt ein Preset für ASCII.

  3. Profilbild
    Kimbini

    Leider legt m-Audio nicht viel Wert auf Treiberupdates – siehe axinom !
    Ein Jahr nach Anschaffung gab´s schon keine Treiber mehr für Windows 8 oder höher. Ich bin der Meinung, dass auch das in einem Test berücksichtigt werden sollte.
    Ich für meinen Teil war auf jeden Fall echt bedient – ansonsten gute Hardware.

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Kimbini Hallo Kimbini,
      welches Modell meinst Du denn genau? Auf der M-Audio Webseite sind Treiber für alle Modelle bis Windows 8 und 10 aufgeführt. Oder funktionieren diese nicht?

  4. Profilbild
    0gravity

    Danke für den informativen Test. Eine Frage hätte ich noch. Gibt es Templates für VST Synths oder ist so etwas in Vorbereitung? Also so etwas ähnliches wie bei NI Kontrol S oder Akai advance?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @0gravity Hi 0gravity,
      Plug-in Presets gibt es nur für die zum Lieferumfang gehörenden Synths Loom und Hybrid. Ich bezweifele dass das großartig ausgebaut wird.

      • Profilbild
        0gravity

        @Felix Thoma Danke für die Rückmeldung. Flächendeckende VST-Templates wären bei dem Preis wahrscheinlich auch etwas viel verlangt.

  5. Profilbild
    BA6

    Tja, es wäre ja auch zu schön gewesen: das heute angekommene Code 49 geht gleich wieder zurück. Nicht nur, dass es mir unmöglich war, die Fader und Potis in Logic ans Laufen zu bekommen – eine Taste am Keyboard ist defekt und gibt im Gegensatz zu den 48 Kollegen überhaupt keine Noten aus.
    Sehr, sehr schade, denn das Teil sieht spitzenmäßig aus und hat auf meinem schwarz-weißen „Studio“-Schreibtisch eine tolle Figur abgegeben. Außerdem ist die Tastatur wirklich gut. Das „schnelle Zurückfedern“ der Tasten, wie im Testbericht beschrieben, kann ich bestätigen, das fühlt sich wirklich klasse an. Allerdings ist die Tastatur nicht die leiseste und das Gehäuse/die Tastatur biegt sich in der Mitte etwas durch. Das könnte besser sein. Ansonsten wirklich gut verarbeitet und ein tolles Teil.

  6. Profilbild
    Tai AHU

    Ist ein etwas theoretischer Ansatz, ich habe das Keyboard nicht, aber ist nicht für ein entspanntes Spiel (Handballen aufgelegt) das DrumPad Feld an der falschen Stelle? Ansonsten hätte ich nichts zu meckern. Guter Test, Felix

  7. Profilbild
    BA6

    So, heute kam das Austauschgerät, nachdem das erste wegen Defekts zurückgegangen war. Diesmal funktioniert alles.
    Ein paar kleine Kritikpunkte:
    1. Die Tastatur/das Gehäuse biegt sich in der Mitte durch beim Spielen.
    2. Der Regelweg der Drehregler ist zu lang, um ohne umzugreifen das Panorama z.B. komplett nach links oder rechts zu drehen.
    3. Die Fader sind etwas zu ungenau. Wenn man z.B. den Kanalzug reglet, kann man nicht mehr exakt auf „0 dB“ stellen, es geht dann nur auf „-0.1“ oder dann wieder auf „0.2“.
    4. Vor- und Zurückspulen funktioniert nicht wirklich gut. Vorspulen springt plötzlich zu weit nach vorne, zurück ist ok, aber man muss die Sop-Taste drücken, um das Spulen zu beenden.
    5. Die Abschlagsdynamik der Pads kann zwar theoretisch mit 10 Kurven angepasst werden, aber in der Praxis funktionieren nicht alle Kurven, wie sie sollen. Z.B. kann man bei einer Kurve, die nur vier verschiedene Velocity-Werte ausgeben soll, die zwei leisesten gar nicht spielen, es kommen immer nur die beiden höheren Werte.
    Was mir richtig gut gefällt: die Taster unter den Fadern kann man schnell in der Funktion als Solo/Mute/Record arm/Track select-Buttons festlegen und sie leuchten dann genau in der Farbe, die sie auch in Logic haben. Da auch die Steuerung in Logic gut funktioniert, wird dieses Keyboard erst mal bleiben.

    • Profilbild
      chk

      @BA6 Tjaja, das alte Dilemma in dieser Preisklasse… leider alles nicht so das gelbe vom Ei, die Erfahrung habe ich auch schon mit dem M-Audio Axiom, und dem Novation Impulse gemacht. Bei beiden Geräten nach relativ kurzer Zeit und sehr moderater Benutzung sind die Potis in den Encodern in den Werten gesprungen, und es war kein feines Anpassen mehr möglich. Das Pitchbend Wheel beim Impulse konnte darüber hinaus auch nicht zentriert werden, da es beim Zurückstellen nie genau auf dem Null-Wert gestanden hat. Außerdem war der Aftertouch beim Inpulse doch sehr schwer zu kontrollieren, in der Regel ging das nur entweder auf vollem Wert (127), oder gar nicht (0).

      Ehrlich gesagt fand ich das Axiom noch etwas besser verarbeitet, aber, da war, wie gesagt, die Geschichte mit den Potis. Meiner Meinung nach verbauen die in dieser Preisklasse wirklich Potis, die das billigste vom billigsten sind.

  8. Profilbild
    sipeng

    Schöner test. Danke! Bin im kaufdilema… Welche klaviatur ist deine meinung nach die beste zwischen alesis vi 49, code 49 und akai mpk 249 zum spielen vom gefühl her?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @sipeng Hallo sipeng,
      ich persönlich finde die Code Tastatur am Besten, dicht gefolgt vom MPK249. Dann das Alesis. Aber das ist immer Geschmackssache, also auf alle Fälle selbst antesten.

  9. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Interessant: ich fand die Klaviatur des Code49 bei einem Test am Donnerstag hervorragend – und Ihr seid gleicher Meinung. Das Spielgefühl war um Welten besser als bei anderen die sonst noch rumstanden.

  10. Profilbild
    basemaker

    ich hätte noch gern gewusst, auf wieviel Mixerkanäle (8er Gruppen) man insgesamt durch den Bank Button zugreifen kann und wie ist es beim Code 25 gelöst, das ja 4 Fader weniger hat?

    Und was für eine Art von Potis (mit Anschlag oder endlos Encoder)?

  11. Profilbild
    Kobi Kobsen

    Ich hab eben mein MPK249 verkauft weil mir die Tastatur etwas zu kurz war und leider auch viel zu laut- Das ganze Ding war auch einfach zu gross, da ich es gerne zwischen Computer-Tastatur und Bildschirm stehen habe. Hat jemand Erfahrung mit einigen und kann eine empfehlen die sich leise spielen lässt. Ich drehe einfach nicht immer die Monitor auf Anschlag und wenn ich dann beispielsweise ein Rhodes soft spielen will, dann stört das helle Klacken der Tasten manchmal doch sehr. Die Piano-Hammermechanik ist da angenehm aber oft einfach zu schwer – und stehe auch zu weit weg.

    Irgendwas mit 61 oder 88 Tasten, nicht zu globig und die Tastatur ist das wichtigste – Controller sind nebensächlich.

  12. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Kann die Testinhalte bestätigen. Super Tastatur. Obendrein wird noch viel Software mitgeliefert.
    Leider habe ich aber ein wohl des Öfteren vorkommendes Problem mit dem M-Audio Code 61, das auch im M-Audio Forum sehr ausführlich behandelt wird: http://com.....y_19416027
    Der Hammer ist aber, dass der Hersteller Service den Fehler beim ersten Mal nicht erkannt hat und beim zweiten Mal das Keyboard als „irreparabel“ einbehalten hat. Für mich ist M-Audio seither kein beachtenswerter Lieferant mehr.

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