Von außen
… gibt sich der kompakte Metallkasten äußerst solide. Große, griffige Regler, Schalter und Taster ergeben ein ausgesprochen gutes Anfassgefühl. Die Drehregler laufen wie in Öl, für ein Audiointerface dieser niedrigen Preisklasse schon erstaunlich. Und was sieht der Onkel Sigi da? Sogar GEKONTERTE Potiachsen, das ist ja wirklich selten geworden.
Auf der Frontseite geht es sehr aufgeräumt zu. Es finden sich zwei XLR-Combobuchsen mit zugehörigen Gain-Reglern und etwas rudimentären Aussteuerungsanzeigen (4-stufig), Umschalter von Line- auf Instrumenten-Empfindlichkeit sowie einer Zuschaltung der Phantomspeisung. Zur Regelung der Monitor-Lautstärke ist ein großer Drehknopf vorhanden, für das Direct-Monitoring steht ein Balanceregler zum Abgleich von Direkt- und Computersignal zur Verfügung. Eine Kopfhörerbuchse mit unabhängigem Lautstärkeregler vervollständigt die Frontplatte.
Die Rückseite ist mit einem Main-Ausgang sowie dem USB-Anschluss ausgestattet, eine Kensington-Verriegelung findet sich ebenso. Wenn man nach dem fünften Bierchen mal am M-Track II Plus hängen bleibt, ist es gut, wenn selbiges an einem Kettchen mit dieser Verriegelung verbunden ist.