Klang auf professionellem Niveau!
Vorwort der Redaktion – 2018:
Wie kaum ein anderer Mischer, gehört der Mackie 1604 zu All-Time-Classics. Die hier vorgestellte und getestete Version VLZ-3 ist aber nur ein Vertreter aus einer Serie von Mackie 1604 Mischern, die seit 1990 (!!!) gibt – und übrigens auch auf keinen Fall verwechselt werden sollte mit der Serie Mackie 1624.
Zusätzlich zu diesem Test empfehlen wir Euch daher die Lektüre desSPECIALS zu diesem Klassiker: HIER KLICKEN
Nun aber zurück zu unserem Test des Mackie 1604 VLZ3 aus dem Jahr 2007
Die MACKIE Kleinmixer-Serie
Mackies analoge Kleinmischer erfreuen sich auch bei großer Konkurrenz durch Fernost-Billiganbieter immer noch großer Beliebtheit bei anspruchsvollen Musikern. Das hier getestete VLZ3 gleicht äußerlich bis auf die Lackierung dem Vorgänger 1604 VLZ Pro. Die neuste Auflage trägt nun den Namen VLZ3 und verfügt laut Mackie über aufgearbeitete Mikrofon-PreAmps, die einen noch größeren Headroom bieten, sowie über ein abgeändertes EQ-Design. Auch wenn sich die analoge Audiotechnik im Jahre 2007 nur schleichend weiterentwickelt und die Kreativität der Marketingabteilungen deutliche höher gefordert ist als die analoge Entwicklungsabteilung, lohnt sich ein Testbeicht, da wir bisher noch keinen 1604 Mischer in unserem Archiv haben.
Der MACKIE 1604 VLZ3
Die Verarbeitung des VLZ3 ist Mackie-typisch sehr gut und hebt sich durch nur sehr gering wackelnde Potis gut von der Konkurrenz ab. In Punkto Taster-, Schalter- und Fader-Qualität bewegt man sich aber auf gewohntem Homerecording-Terrain. Man muss aber erwähnen, dass das VLZ3 über einen Fader-Staubschutz verfügt, der die Lebensdauer um Jahre verlängern kann.
Ein Alleinstellungsmerkmal dieses Mackie Mischers ist die schwenkbare Anschlußplatte „RotoPod“, die sich um 90° versetzen lässt, um den 1604 entweder als Pult oder im 19″ Rack anwenden zu können. Dabei kann man wählen, ob die Anschlüsse von oben oder von hinten zugänglich sein sollen.
Jeder Kanalzug ist gleichwertig, und es gibt keine Stereo-Kanäle. Für jeden der 16 Eingänge steht ein 60 dB Mikrofonpreamp zur Verfügung, der das Attribut ‚professionell‘ verdient hat. Er klingt äußerst neutral und ist dabei sehr rausch- und verzerrungsarm. Die 48V Phantomspeisung kann nur für alle Kanäle gemeinsam zugeschaltet werden. Nach dem Gain-Poti wird ein unsymmetrischer Einschleifpunkt angeboten, der bei halbem Einschub der Klinke auch als Direct-Out verwendbar ist. Pro Kanal gibt es sechs Aux-Wege, von denen vier gleichzeitig pro Kanal nutzbar sind. Aux 1+2 können Pre und Post geschaltet werden, während Aux 3+4 bzw. 5+6 alternativ pro Kanalwählbar sind und immer Post-Fader abgreifen.
geiler Mixer . guter Preis
Hi
Ich hätte eine Frage (ich kenne mich noch nicht so aus :D) und zwar :
Mal angenommen ich würde mir diesen Mixer kaufen, wie kann ich dann damit aufnehmen?
schon klar der Mixer hat einen Main out Kanal aber ich muss des Signal ja irgendwie in meinen Rechner bekommen.
Was müsste ich mir noch dazu kaufen, dass ich damit in Recorden kann ?
Danke jetzt schon mal
Doni