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Test: Mackie C4 Commander

MACKIE C4

2. November 2006

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Mackies C4 ist das dritte Destillat der Mackie Control Serie. Um die C4 auch ohne den Control-Verbund lauffähig zu machen, hat Mackie jetzt den Commander entwickelt, eine Software für Mac und PC, die es erlaubt, die C4 für alle möglichen Anwendungen zu gebrauchen. Man kann ab jetzt sämtliche Bedienelemente programmieren und auch die Displays dazu beschriften. Selbstverständlich gibt es auch mehrere Seiten, d.h. mit den Navigationstasten lassen sich die Parameter einzeln, in Achtergruppen oder Seiten-Gruppen umschalten.

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Die Commander Software könnte einfach nicht gelöst sein. Links findet man die 'virtuelle C4' und man klickt einfach ein Bedienelement an, um es dann auf der rechten Seite zu programmieren. Das Programmieren an sich geht für den Laien jedoch nur mäßig vonstatten, da man sich schon mit MIDI-Meldungen gut auskennen muss, um überhaupt eine Programmierung vornehmen zu können. Sich dessen bewußt hat Mackie auch schon eine ständig wachsende Bibliothek ins Leben gerufen. Sind die Paramter erst mal verknüpft, so ist das Layout dank Drag&Drop ein Kinderspiel. Man kann sich so z.B. seine Hardware Hallgeräte auf eine Seite legen und seine Hardware-Synthesizer auf verschiedene andere, während man Software über weitere Seiten kontrolliert. Folgende Geräte werden bis dato unterstützt:http://www.mackie.com/products/c4commander/layouts_devices.html#devices Leider besitzt die C4 keine internen Speicherplätze und so ist immer ein Computer notwendig, um die C4 für selbst programmierte Geräte einzusetzen. Wie schön wäre ein solcher Controller für Geräte wie den Oberheim Matrix 1000 oder den Waldorf Microwave 1 einfach als MIDI-Controller.

1_C4 Commander2.jpg

Unter Logic, Reason, Sonar und Tracktion funktioniert die Einbindung vorbildlich, wärend Cubase und Nuendo nicht unterstützt werden.

2_C4 Commander.jpg

Mitbewerber
Abgesehen von der Behringer BCR-2000 gibt es auf breiter Flur nichts Vergleichbares. Da die Behringer jedoch keine Displays besitzt, ist die Bedienung lange nicht so intuitiv wie die der Mackie Control. Dafür kostet die BCR natürlich nur einen Bruchteil.

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Fazit
Für ambitionierte Homerecordler oder Profis stellt die C4 sozusagen den 'Roadster' unter den Controllern dar. Die Verarbeitung ist exzellent und die so genannten V-Pods lassen sich angenehm drehen, da sie nur leicht gerastert sind. Die LC-Displays sind ebenfalls von höchster Güte und die LED-Hintergrundbeleuchtung schaltet sich zur Schonung von selber aus, um sich bei der nächsten Bedienung von selber wieder zu aktivieren. Unverständlich ist nur, warum USB-MIDI immer noch keinen Einzug in die Control-Serie erhalten hat, denn so ist man auf ein herkömmliches MIDI-Interface angewiesen, um die Geräte überhaupt nutzen zu können.

PLUS
+++++ Luxus Controller
++++ Vier Displays
++++ 32 LED-Encoder mit Push Funktion
+++ Einfache Navigation
+++ Etliche Presets Verfügbar

MINUS
—– immer noch kein USB / MIDI-Interface Nötig
—- keine Cubase/Nuendo Anpassung

Preis
UVP 1390 Euro
Straßenpreis 970 Euro

Hersteller
www.mackie.com

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