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Test: Mackie, DL 1608, Mischpultdock

(ID: 578)

Praxis

Über einen Führungsschlitten bringt man das iPad in seine Verankerung und verriegelt es mit den mitgelieferten Haltern. In dieser Position wird es auch während des Betriebes gleichzeitig geladen. Die Halterung ist absolut passgenau, nichts wackelt oder hat auch nur das geringste Spiel. Über den Apple App-Store kann man sich nun die Master Fader-App herunterladen, welche zur Steuerung des Systems benötigt wird.

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Kompressor

Kompressor

Nach Installation der Application öffnet sich zunächst ein achtkanaliger Mixer, welcher durch die hinreichend bekannten Wischgesten des iPads in den verschiedenen Ebenen der Kanalbearbeitung durchforstet werden kann. Als Basiseinstellung dienen neben dem jeweiligen Line Fader ein Solo-, Mute-, Channel- und EQ-Button sowie ein Panoramafader. Die Kanalnamen können individuell vergeben und sogar mit Fotos ergänzt werden. Durch eine Wischgeste erreicht man die Kanäle 9-16 und die Signalrückführungen. Über einen eingebauten Record-Button lässt sich der generierte Mix auch als WAV-Datei mitschneiden.

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EQ

EQ

Die Einrichtung des WLAN Netzwerkes geht wie immer bei Apple erwartungsgemäß leicht von der Hand, allerdings werden auch alle anderen handelsüblichen Router unterstützt. Mackie empfiehlt hierbei aufgrund der höheren Übertragungswerte den 802.11n Standard, es wird jedoch auch die Funktionalität bis hinunter zum 802.11g Standard gewährt. Hierbei wird explizit auf eine intakte Verschlüsselung hingewiesen, sofern man nicht im WLAN Modus die Kontrolle über sein Pult in die Hände nicht autorisierter Personen abgeben möchte.

Grafischer EQ

Grafischer EQ

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Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    … bei aller Begeisterung – was passiert aber wenn uns der Apfelmann ein neues Design angedeiht, welches natürlich mechanisch inkompatibel ist?
    Dann haben wir einen nett anzuschauenden, ziemlich großen Briefbeschwerer:-)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @harrymudd Bleibt leider auch im Test unerwähnt, aber es gibt für jede Generation des iPad einen eigenen, modularen Einschub. Somit ist die Kompatibilität gewährleistet.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Einen Moment, lese ich das richtig ? Das iPad übernimmt die Rechenleistung und dann noch über WLAN ?

    Wenn das so wäre… völlig praxisfremd aus meiner Sicht…

    Unverhofft plötzlich leerer Akku, irgendwas funkt beim Gig im WLAN zwischen, ein Gast funkt (auf welche Art auch immer) zwischen und die App schmiert ab…

    …und die Musik ist plötzlich weg, weil der Mackie „das Hirn“ fehlt…

    Das Konzept selbst ist schon ziemlich cool, das aber auch nur aufgeht, wenn die Headunit notfalls auch ohne iPad erstmal weiterläuft.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Ein Blick in die FAQ´s des Herstellers brachte für mich eine „Erleichterung“…

      Ganz klar steht da geschrieben…

      „…

      It is the control surface, controlling
      the DSP and mixer parameters but no audio processing
      occurs in the iPad at all. All the magic happens in the
      mixer itself which is powerful and able to produce
      undeniably professional sound quality …“

      Dahingehend erwecken manche Passagen des Artikels einen völlig falschen Eindruck.

      Schade finde ich in diesem Zusammenhang leider (mal wieder), das man an Apple gebunden wird und Alternativen wie Android oder Windows außen vorstehen.

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      AMAZONA Archiv

      So tut er-mischpult! Arbeiten seit 2 Jahren—Empfehlenswert !!!! Sogar wenn Vorort bessere Mischpulten standen-haben trotzdem unsere eigene angeschlossen und gearbeitet mit Band.

  3. Profilbild
    f.daniels

    Das neue neue iPad (4te Generation) hat jetzt eine Lightning Anschluss, statt dem Dock Connector. Und nu? Alles nur noch per wLan? Dann könnte man doch eigentlich das ganze gleich in ein nettes 19″ Gehäuse verpacken und auf das Physikalische einstöpseln des iPads verzichten?

  4. Profilbild
    vssmnn AHU

    die gainregler des mixers sind leider total unsinnig leichtgängig und stellen eine echte gefahr dar. habe einige auftritte hinter mir, alles ist ok, aber diese spielzeug-regler verderben einem den spass. Man muss höllisch aufpassen, daß man nicht mit dem handrücken oder beim verkabeln den regler berührt. eine rasterung wäre sinnvoll gewesen, denn so muß man nach gefühl wieder einstellen, oder sich ein foto machen.
    für mich ein absolutes nogo und der grund, das gerät NICHT zu kaufen, sondern auf eine korrigierte 2. Auflage zu warten. schade, das hätte man in der Entwicklung doch merken müssen!!!!!

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Habe über das Pult einiges gelesen und mir die App. auf’s ipad geladen um mal im „dummie“ – Mod zu üben, wie die Bedienung des Pultes funktioniert. Ich muss gestehen, ich bin fasziniert wie einfach und wie intuitiv das Handling der Software ist. Schön wäre noch, wenn man Kanäle wie zum Beispiel stereokeyboard verlinken könnte. Ein vermoutstropfen ist auch die inkompatilität beim docken eines ipad4. Als größter Fehler erscheint mir jedoch das fehlen eines eingebauten routers, was ja total dem Konzept widerspricht. Da ich bis jetzt nur mit der software zu tun hatte, interessiert mich das wichtigste besonders: wie klingt das Pult eigentlich?

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