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Test: Mackie Mix12FX, Kleinmischpult

(ID: 105234)

Mit den FX-Reglern lässt sich der im FX-Main-Bereich eingestellte Effekt stufenlos dem jeweiligen Kanal zumischen. Zur Anordnung der Signale im Stereo-Panorama gibt es Pan-Potis, die Lautstärkeverhältnisse werden über Drehregler, also Level-Potis, geregelt. OL-LEDs (Overload) zeigen Übersteuerungen der Eingänge an.

Der Mix12FX hat bis auf einen einzigen Fader im Main Mix in allen Kanälen Drehregler. Kommt also ohne Fader in den Kanalzügen aus, was nicht zuletzt die kompakte Gehäusegröße von (H x B x T) 53 x 297 x 244 mm ermöglicht. Das Gewicht von 1,7 kg dürfte eher eine untergeordnete Rolle spielen, sei der Vollständigkeit halber aber dennoch erwähnt.

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Von der rechten Seite aus betrachtet - sehr flaches Mischpult

Von der rechten Seite aus betrachtet – sehr flaches Mischpult

 

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Die vier Stereo-Kanalzüge 5/6 bis 11/12 sind von den Regelmöglichkeiten sparsamer ausgestattet als die Mono-Kanäle. Hier gibt es jeweils zwei Klinkeneingänge, FX-Regler zum Veredeln der Signale, OL-Anzeigen, Balance-Potis für das Panorama und Level-Potis. Ein Klangregelnetzwerk ist hier nicht vorhanden. Die Anpassung der Eingangssignale lässt sich mit Umschaltern bewerkstelligen – gute Idee. Möglich sind hier zwei Positionen: +4 dB und -10 dB. Die Einstellung +4 dB ist für professionelles Equipment mit +4 dBu Standard gedacht. Steht der Schalter auf -10 dB (gedrückt), lässt sich Consumer Equipment mit -10 dBV Standard verarbeiten. Je nach Einstellung sind die Eingangsbuchsen entweder symmetrisch (+4 dB) oder unsymmetrisch (-10 dB) geschaltet.

Umschalter in den Stereo-Kanälen (oberhalb der FX-Potis) und Fader am Main Mix

Umschalter in den Stereo-Kanälen (oberhalb der FX-Potis) und Fader am Main Mix

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Forum
  1. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Sehr schöner Bericht, ich hatte zu diesem Gerät wohl schon vorher einen Leser-Test geschrieben. Ich bin von einem günstigen No-Name-Mixer auf das Mix12 FX umgestiegen und war zu Anfangs sehr irritiert. Grund dafür ist ein doch deutlich hörbares Grundrauschen, wenn man den Main-Regler aufdreht. Bei etwas Beobachtung und Einarbeitung scheint der Mix12 FX aber auch gut Spielraum zu haben, zumal im Gegenzug die Mikrofon-Preamps deutlich ruhiger als bei meinem vorigen Pult arbeiten. Ich nutze das Teil im Alltag und bin immer wieder überrascht, wie rauscharm es dann aber doch bei richtiger Einstellung ist und wesentlich ruhiger klingt als mein altes.

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