Mit einer Höhe von nur 53 mm ist das Mischpult sehr flach. Die Breite beträgt 198 mm und die Tiefe 244 mm. Damit ist es also kleiner als ein A4-Blatt Druckerpapier. Das Chassis ist aus robustem Stahlblech geformt, die Seitenwangen sind farblich angepasst und bestehen aus Kunststoff.
Praxis
In der Praxis präsentiert sich Mix8 als zuverlässiges Arbeitstier ohne jeglichen Schnickschnack. Der Klang ist gut, ebenso die Verarbeitung. Die Drehregler lassen sich gut bedienen und vermitteln ein vernünftiges Arbeitsgefühl. Auch rasten sie, wo es sinnvoll ist, in der Mittenposition spürbar ein. Mit meinem Testgerät werfe ich einen letzten Blick auf die Klangregelung und stelle nichts Außergewöhnliches fest. Der Höhenregler greift ab etwa 1 kHz und hebt dann kontinuierlich an (Kuhschwanzfilter) beziehungsweise senkt ab (+/-15 dB). So verhält es sich auch mit dem Bassregler, der ab etwa 500 Hz greift. Im Bereich der Mitten arbeitet ein Peak Filter. Hier sitzt die zentrale Frequenz, wie schon der Gehäuseaufdruck zeigt, bei 2,5 kHz.
Danke für den Test. Ein Kleinmixer mit EQ an den Stereo-Eingängen. Das finde ich mal richtig cool. Den kannte ich noch gar nicht. Das habe ich an den kleinen Phonic-Mixern immer vermisst.
Vielen Dank für den Test. Kannst du die EQs mit denen der größeren VLZ4 vergleichen? Mich würde interessieren, ob da Abstriche gemacht wurden.
@boboter Nein, ein Vergleich ist/war nicht möglich. Hatte nur das eine Pult zum Test.
Und jetzt das Kistchen alternativ mit ADDA Wandler und USB für einen oder zwei Hunderter mehr und die Sache wäre perfekt.
Schön wäre es gewesen, etwas über die Mikrophonvorverstecker zu erfahren. Class A???
hab das teil jetzt… bin klanglich und bautechnisch zufrieden… was mich allerdings etwas nervt, ist die tatsache, dass die kopfhörerbuchse mit dem main gekoppelt ist. ist das immer so? muss ich jetzt bei kopfhörerbetrieb immer die monitore plus subwoofer ausschalten?