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Test: Mackie U.420d

Mackie U.420d

18. Dezember 2008

Mal eben! Kennt ihr das auch, „mal eben“ etwas aufnehmen, „mal eben“ etwas zusammen mischen, „mal eben“ was auch immer klangtechnisch in eine andere Form überführen?

Und dieses „mal eben“ gestaltet sich in der Realität bisweilen dermaßen komplex und aufwändig, auf dass man knapp 50% des kreativen Musenkusses schon wieder vergessen hat, bevor auch nur die wichtigsten Verkabelungen durchgeführt wurden.

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Auch ich, immer ein großer Verfechter der „großen“ und „ordentlichen“ Lösung, befindet sich mitunter in einer Situation, in der es wahrlich auf jede Sekunde ankommt. Viele Songwriting-Ideen zum neuen DOMAIN Album, welches Februar 2009 erscheint, ereilten mich in den abstrusesten Situationen (Dusche, Fingerübungen, Müll raus bringen…;-) und verlangten nach einer sofortigen Archivierung, denn, die Komponisten unter euch werden das Problem kennen, was man nicht sofort, zumindest in einer groben Form, in Notenform niederschreibt oder auf Festplatte bannt, ist für immer aus dem kreativen RAM-Speicher des Gehirns verbannt und kommt niemals wieder zurück! NIEMALS!

Von daher können kleine und mobile wie auch immer geartete Desktop Lösungen im persönlich logistisch optimierten Arbeitsbereich einem wahrlich den kompositions- oder arrangement-technischen Hals retten.

Ein Vertreter der „alles-mal-eben-zusammenführen“ Lösung ist der Mackie U.420d, seines Zeichens ein kleiner, portabler Desktop-Mischer, welcher auf kleinstem Platz nahezu alle Signale vom Mikrophon über Linepegel bis hin zur Phono-Einspeisung verarbeitet und sie bei Bedarf über eine Firewire-Schnittstelle direkt in die heimische Mac/PC-Workstation weiter leitet.

 

7_U.420d_TOP.jpg

 

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Konstruktion

Im Gegensatz zu seinem nahen Verwandten, dem U.420, welchem primär das Verwalten von Line-Signalen obliegt, offenbart der U.420d auch die Möglichkeit, 2 Mikrophon-Signale  im Routing unter zu bringen.

Vor allem aber auch die Möglichkeit zwei Turntables zu verbinden und per Crossfader zu steuern wie an einem Battlemixer, wird DJ´s gefallen, die „eben mal“ eine Session im PC oder MAC aufzeichnen möchten.

Das Kunststoffgehäuse mit den Abmessungen 22,4 cm x 8,7 cm x 21,8 cm (B x H x T) und das Gewicht von 1,36 kg entspricht dem otpsich fast identischem Bruder U.420. Aber im Detail enden die Gemeinsamkeiten. Fangen wir doch einmal zunächst mit den rückwärtig angebrachten Anschlüssen des Gerätes an.

Auffällig auf der rechten Seite die bereits erwähnten Mikrophon Kanäle, welche sowohl mit XLR, als auch mit 6,25 mm Klinke beschickt werden können. Beide Kanäle können bei Bedarf mit 48V Phantomspeisung belegt werden, welche über einen kleinen Druckschalter aktiviert wird, welcher sich mittig auf dem Frontpanel befindet.

Auffällig sind vor alem die Fader, die im U.420 noch als Potis ausgelegt sind und somit eine deutliche bessere Übersicht gewähren.

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