Test: Marshall Code 25, Gitarrenverstärker

Die übrigen Anschlüsse des Marshall Code 25

Die befinden sich allesamt auf der Oberseite innerhalb des Bedienpanels auf der Rückseite sitzt lediglich die Buchse für das Netzkabel. Da wäre zunächst ein Mini-USB-Port, der als eine universelle Schnittstelle betrachtet werden kann. Er bietet dem Marshall Code 25 nämlich die Möglichkeit, als Audiointerface für den Computer zu arbeiten, mit dem Rechner MIDI-Datenbefehle auszutauschen, eventuelle Firmware Updates zu laden oder die eigene Musikbibliothek abzuspielen.

Eine einfache Klinkenbuchse entpuppt sich nach genauerer Recherche als Anschluss für einen Fußschalter, der eigens für die neue Code Serie entwickelt wurde und einen schnellen Zugang zu den Bänken und erstellten Patches ermöglicht. Wer also vorhat, den Amp auch im Bandkontext zu nutzen, kommt an diesem Teil wohl nicht vorbei. Aber keine Sorge, bei einem Preis von knapp 60,- Euro ist das Teil noch recht erschwinglich.

— Marshall PEDL-91009 oder auch kurz „Code Footswitch“ —

Eine Kopfhörerbuchse sowie ein AUX IN, beide im konsumentenfreundlichen 6,3-mm-Klinkenformat, bilden den Abschluss auf dem Bedienpanel, dessen Bedienung nicht zwangsläufig einen Blick in das Handbuch erfordert. Das wird aber dennoch mitgeliefert und das sogar in deutscher Sprache.

Zwischenzeugnis

Gut verarbeitet und nicht weniger gut ausgestattet zeigt sich der Marshall Code 25 nach der genaueren Begutachtung. Insbesondere die Bluetooth-Schnittstelle bietet ungeahnten Luxus und erlaubt die volle Kontrolle des Amps über die optisch sehr ansprechende und gut zu bedienende Getaway App. Ob sich der Klang des Verstärkers auch so luxuriös zeigt, erfahren wir ab der nächsten Seite.

— Nichts zu entdecken auf der Rückseite des Marshall Code 25 —