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Test: Marshall DSL 40C, Gitarrenverstärker

(ID: 552)

Bei der Wahl des Speakers hat man Celestion das Vertrauen geschenkt und einen 12“ 70/80 Custom Lautsprecher verbaut. Schon seit ihren Gründungsjahren versorgt Celestion die Gitarrenwelt mit ihren legendären Lautsprechern und sind in zahlreichen Verstärkern von VOX und Marshall traditionell mit an Bord. Von vorne wird der Speaker vom wohlbekannten, schwarzen Stoffüberzug geschützt, auf dem der Marshall  Schriftzug wie eh und je in weißem Kunststoff prangt. Die Potis und Knöpfe finden sich ebenfalls wie üblich auf einer goldenen Metallblende wieder. Neben dem Power- und Standby-Schalter findet sich hier die Input-Buchse, Gain- und Volume-Regler für je einen der beiden Kanäle, ein Dreiband-Equalizer, ein Tone ShiftSchalter und ein Presence- sowie ein Resonance-Regler.

Der digitale Reverb des Marshall DSL 40C, nach Herstellerangaben in Studioqualität, lässt sich für beide Kanäle getrennt regeln, sodass sich in dieser Sektion nochmals zwei Regler unter „Classic“ und „Ultra“ finden lassen. „Nichts ist für die Ewigkeit“, sagt man so schön. Die Leute bei Marshall wollen die Welt wohl vom Gegenteil überzeugen, denn hier sitzt auch nach Jahren des Gebrauchs sicherlich noch alles bombenfest!

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DSL40Cfrontplatte

— Frontpanel des DSL —

Beide Kanäle lassen sich noch einmal in zwei Betriebsmodi schalten. Bei Classic kann man zwischen Clean und Crunch wählen, und für die härtere Gangart zwischen Lead 1 und Lead 2. So verspricht der Marshall DSL 40C eine große Bandbreite an Sounds und Styles abzudecken, dazu später mehr.

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DSL40rearpanel

— Rückseite des DSL —

Die Rückseite ist auch nicht minderprächtig ausgestattet. Stromanschluss und eine Lautsprecherbuchse sollte man bei jedem Verstärker erwarten dürfen, zusätzlich bietet sich dem Musiker aber noch die Möglichkeit, den Amp mit verminderter Kraft, nämlich im Triodenbetrieb statt im Pentodenbetrieb, laufen zu lassen. So kann man das Biest auch auf 20 Watt zähmen, um sich auf kleineren Gigs oder in der Nachbarschaft unnötige Feindschaften zu ersparen und trotzdem einen vollen Klang auf die Ohren zu bekommen.

Des Weiteren findet sich ein serieller Effektloop inklusive Bypassschaltung und natürlich der Anschluss für den Fußschalter. Neben dem Combo-eigenen Speaker lassen sich weitere Boxen an den Marshall DSL 40C anschließen, sodass auch die größeren Gigs problemlos gerockt werden sollten. Zwei 8-Ohm-Buchsen sorgen für weitere Verbindung zur Außenwelt. Das alles verspricht eine enorme Vielseitigkeit und so betrachtet ist der DSL 40C ein Anwärter auf den Titel „Freund fürs Leben in allen Lagen“. Bleibt die Frage, ob der Klang dem perfekten Äußeren ebenbürtig ist.

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