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Test: Marshall, MHZ40C Haze, Gitarren-Röhrenverstärker

(ID: 1539)
-- Blick auf die Rückseite --

— Blick auf die Rückseite —

Die Rückseite des Amps wurde komplett mit einer schwarz lackierten Holzplatte verschlossen, Öffnungen finden sich lediglich in Form von vier Bassreflex-Löchern im unteren Teil, sowie eine längliche Fräsung, welche Zugang zu den Anschlüssen des Verstärker-Einschubs bieten. Obwohl der MHZ40C eher einen auf Vintage macht, bietet er hier dennoch immerhin einen frequenzkorrigierten Line Out (Emulated Line Out) sowie einen Effektweg, der sich entweder mit einem Taster oder aber mit Hilfe des mitgelieferten Fußschalters schalten lässt. Auch die Anschlussbuchse für diesen Footswitch findet sich hier, ebenso wie Anschlüsse für Lautsprecherboxen. Standardmäßig ist der interne Speaker bereits in die 16 Ohm-Buchse eingeklinkt, zusätzlich kann man aber auch den verbauten 8 Ohm-Anschluß nutzen. Abschließend findet man hier auch den Netzkabel-Anschluss und den Zugang zur Schmelzsicherung.

Bedienpanel

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Im oberen Teil des Gehäuses wurde die Bedieneinheit des Combos eingelassen. Wenn man auch den Sparkurs bei der Konstruktion des MHZ40C insgesamt weiter kaum bemerkt, wurde hier jedoch eine Blende (im Gegensatz zu den in England gefertigten Marshall-Amps mit ihrem Metall-Panel) aus einfachem, goldgefärbtem Kunststoff verwendet. Der Verstärker besitzt zwei Kanäle, mit „Normal“ und „Overdrive“ bezeichnet. Für jeden Kanal gibt es einen BOOST-Switch, der den Sound noch einmal andickt, sowie einen BRIGHT-Schalter, welcher im Clean-Channel für einen Kick im Höhenbereich und im Overdrive-Channel für noch etwas mehr Biss sorgen soll. Ein weiterer Taster dient zum Wechseln zwischen beiden Kanälen, allerdings macht man das i.d.R. ja besser mit dem Fuß. Zum Justieren des Sounds dient eine gemeinsame Klangregelung mit den Reglern für TREBLE, MIDDLE, BASS und PRESENCE.

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-- Bedienpanel --

— Bedienpanel —

Ebenfalls für beide Kanäle wirkt die Effektsektion, welche die drei Effekte Echo, Chorus und dem typischen 60s-Effekt Vibe (Vibrato) zur Verfügung stellt. Die Effekte sind voreingestellt, was bedeutet, dass keine tiefe Editierung möglich ist. Sie sind jedoch mit gutem Geschmack voreingestellt und decken eine große Bandbreite ab. Mit den Reglern EFFECT DEPTH und ADJUST lassen sich so im Handumdrehen ganz easy und unkompliziert die passenden Sounds finden, ohne Menü-Stepperei. Und mal ehrlich: Das ist es doch, was wir Gitarristen uns wünschen, oder? Unabhängig von den drei auswählbaren Effekten findet sich noch ein Reverb-Regler, mit dem sich jederzeit ein passender Hall-Sound zumischen lässt.

Und last but not least gibt es natürlich den Powerschalter und einen Standby-Switch, um den Röhren eine möglichst sanfte Warmlaufphase zu ermöglichen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sehr schöner Chorus-Sound. Welches Gerät
    hast Du dafür benutzt ? LG Micha

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