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Test: Mayones Patriot V Apple Top Gloss

(ID: 3241)
-- Zwei 9V-Block Fächer für die 18 Volt Stromversorgung des OBP-3 --

— Zwei 9V-Block Fächer für die 18 Volt Stromversorgung des OBP-3 —

Sound und Praxis

Die noble Tonabnehmer- und Elektronikbestückung zahlt sich mehr als aus, da man eigentlich für jede Stilrichtung den richtigen Sound finden kann. Die Bassanhebungen bei 40 Hz wird natürlich am deutlichsten, wenn man die tiefe H-Saite spielt (am besten mit dem Halspickup) da die entsprechenden Frequenzen bedient werden. Reggae– und Dub-Bassisten dürfte an dieser Stelle das Herz aufblühen! Mitten reicher verhält sich wie üblich der Tonabnehmer an der Brücke. Für Rock- und Funksounds ist er bestens geeignet, gerade wenn die tiefen Mitten bei 400 Hz angehoben werden.

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Insgesamt ist der Ton des Patriot V sehr druckvoll, warm dynamisch und vor allen Dingen sehr, sehr sauber. Also auch bei unaufdringlichen aber trotzdem klar definierten Jazzsounds ist sein Einsatz nur zu empfehlen. Zu dem guten Ton tragen natürlich die Hölzer und vor allen Dingen der durchgehende Laminathals ihren Teil bei. Allein unverstärkt verfügt der Patriot V über einen enorm lauten, dynamischen und druckvollen Ton, der schon wirklich beeindruckend ist. Gerade beim Spielen der tiefen Saiten gerät das ganze Instrument in gehörige Schwingungen. Aber auch in Punkto Bespielbarkeit lässt dieser Bass keine Wünsche offen. Äußerst angenehm, trotz 5-Saiter Breite, ist der Hals zu bespielen. Bei durchschnittlicher Dicke (21mm im ersten Bund) lassen sich vor allen Dingen die tiefen Bünde überraschend bequem greifen. Auch der Übergang von Hals zu Korpus ist mehr als gelungen, da man problemlos mit der linken Hand zu den obersten Bünden sliden kann.

-- Esche-Wenge-Sandwichbody mit Apfeldecke --

— Esche-Wenge-Sandwichbody mit Apfeldecke —

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Fazit

Unterm Strich gesehen ist der Mayones Patriot V ein waschechter Edelbass mit allen dazugehörigen Attributen: Vielseitiger Highendsound, edelste Tonhölzer und absolut angenehme Bespielbarkeit. Natürlich ist der Preis von rund 1600,- Euro kein Zuckerschlecken, aber gerade auf Grund der Tonhölzer und dem durchgehenden, neunteiligen Laminathals fällt dieser Bass im Verhältnis zu seiner Konkurrenz recht günstig aus.
Außerdem ist es natürlich auf Anfrage möglich, sich seinen ganz eigenen Mayones Bass zusammenzustellen. Da ist von anderen Pickups (z.B. EMG, LeFay oder NOLL), über unterschiedlichste Edelholzdecken bis hin zu blinkenden Dioden-Dot-Inlays alles machbar!

Plus

  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Sehr edler, vielseitiger Sound
  • Äußerst angenehme Bespielbarkeit
  • Edelhölzer mit schöner Maserung
  • Highend Hardware

Preis

  • UVP 1599,- Euro
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Klangbeispiele
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