20 Big Apple Ride: Diese Ride gehört zur Byzance Jazz Reihe und dort ist es auch gut aufgehoben. Ein etwas zurückhaltendes, perlendes, feines, dünnes Jazz-Ride mit klarem Ping und unaufdringlicher Glocke. Unter all den trockenen, tiefen Rides in diesem Vergleich klingt es relativ hell.
21 Transition Ride: Das Signature Ride von Mike Johnston ist das außergewöhnlichste Becken in dieser Runde und das vielseitigste. Der Grundton ist eher dunkel, der Ping immer präsent und klar und die Kuppe setzt sich durch ohne zu nerven. Gleichzeitig funktioniert es gut als kräftiges Crash und macht auch schnelle Wechsel von Ride zu Crash und zurück mit. So war’s ja auch von Herrn Johnston gewünscht.
22 Tradition Ride: Wie auch das Big Apple Ride sind die beiden Tradition Rides in der Byzance Jazz-Familie beheimatet. Das Schwerere der beiden ist ein perlendes, für seine Größe vergleichsweise hell klingendes, feines Ride und bestimmt nicht nur für Jazz-Drummer zu gebrauchen. Zum klaren Ping über einem unaufdringlichen Wash kommt eine wunderbare, tief klingende Glocke, die sich immer angenehm durchsetzt. Schönes Allround-Ride für alle, die nicht zu sehr reinsemmeln.
22 Tradition Light Ride: Ich sag’s gleich – mein Favorit dieses Tests. Die Light-Version des Tradition Rides hat alles, was man von einem Ride erwarten kann. Es ist fein, präzise, perlig, herrlich wobbelig beim Spielen, hat einen schön kontrollierbaren Crash und eine angenehme Glocke. Für alle Einsatzbereiche, die noch keinen Hörschutz erfordern, wäre das meine Wahl. Rocker mit 2B Stöcken lassen aber besser die Finger weg.