U wie Unbesiegbar?
Nachdem ich vor nicht all zu langer Zeit das Vergnügen hatte, das Venice F16 von Midas auf Herz und Nieren zu testen, steht nun die Midas Venice U24 Konsole vor mir. Da beide Pulte für denselben Betrag über die Ladentheke gehen, werde ich die Unterschiede der beiden Pulte aufzeigen und versuchen, Interessenten bei der Entscheidungshilfe zu unterstützen.
Ganz nützlich ist es sicher, den Test des Venice F16 parallel mit zu lesen.
Überblick
Die Venice U-Serie bietet drei Modelle: das U16, das U24 und das U32. Die Pulte unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Mono-Eingangskanäle.
Das mir zum Test zur Verfügung stehende Venice U24 ist mit 16 vollwertigen Monokanälen und 4 Stereokanälen ausgestattet. Das sind 8 Monokanäle mehr, als der Bruder aus der F-Serie zu bieten hat. Der zweite wichtige Unterschied ist die digitale Ausstattung. Während die F-Serie mit einem Firewire Interface arbeitet, bietet die U-Serie hier eine USB-Anbindung, die auf 8 Ein- und Ausgangssignale begrenzt ist. Die Konsole ist mit 76 x 57,8 x 21 cm natürlich durch die Anzahl der Kanäle etwas breiter als das Venice F16, in Höhe und Tiefe allerdings etwas kompakter. Dies resultiert aus der Formgebung der beiden Pulte, während beim U24 die Bedienelemente auf einer Grundplatte angeordnet sind, besitzt das F16 unten die Fadereinheit und davon abgesetzt, nach oben geneigt, die restlichen Regler und Taster. Mit 20 kg Gewicht ist das U24 sogar etwas leichter als das F16.
Der Link „…F16 parallel mit zu LESEN.“ funktioniert bei mir nicht.
Gut dass es mittlerweile mehrere Hersteller gibt, die analoge Pulte mit integriertem Audio-Interface anbieten!
@theFranks Danke für den Hinweis. Der Fehler ist behoben.