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Test: Millenium MPS-425, E-Drumset

Mesh Drumset für Einsteiger

29. Mai 2016

Das Millenium MPS-425 ist eines von derzeit sieben angebotenen Millenium E-Drumsets des Musikhauses Thomann. Alle unter diesem Namen geführten E-Drumsets liegen im Preisbereich zwischen 179,- Euro und 698,- Euro, also im unteren E-Drum Preissegment. Aber auch in dieser Kategorie gibt es entscheidende Unterschiede, wie zum Beispiel Soundqualität und Vielfalt, Stabilität oder Beschaffenheit der Pads. Wie sich das Millenium MPS-425 in der Praxis schlägt, folgt sogleich.

Das Millennium MPS-425

Das Millenium MPS-425 kommt in Standard-Konfiguration: Kick, HiHat, Snare, drei Toms, Crash und Ride

Aufbau

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Eine geübte Hand schafft den Aufbau des Millenium E-Drumsets in 30 Minuten. Achtet darauf, wie herum Ihr die Padhalter anbringt, um ein unnötiges Wiederauseinandernehmen des Racks im Nachhinein zu vermeiden. Da lohnt es sich, doch vorher mal einen flüchtigen Blick in die Aufbauanleitung zu werfen. Ja, ja, ist unmännlich, ich weiß. Sei’s drum, es hilft! Auch die Anbringung des Soundmoduls sollte vorher überdacht werden. Die vorgegebene Verkabelung bietet nämlich aufgrund der Kabellängen keinen großen Freiraum zur eigenen Gestaltung.

 

Macht seinen Job, aber riecht streng

Macht seinen Job, aber riecht doch streng

Das Rack

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Das schwarze Alurack des MPS-425 kann man durchaus als stabil bezeichnen. Zieht man die Vierkantschrauben der Kunststoffklemmen ordentlich an, wackelt nichts und alle Teile bleiben in der gewählten Position. Mal eben schnell etwas verändern, wird dann allerdings schwierig, da erst mal eine gewisse Schrauberei mit dem Stimmschlüssel nötig ist. Die Ausleger und Arme lassen genügend Flexibilität, um die Pads auf die eigenen Bedürfnisse einzustellen.

Stabiles Rack

Stabiles Rack

Das Modul

Das Soundmodul des Millenium Sets ist im Design der achtziger Jahre gehalten und wird an einer speziellen Halterung befestigt, die den Kabelbaum fest umschließt. Das ist ziemlich wirksam gegen versehentliches Herausrutschen der Kabelverbindung. Es verfügt über 380 Einzelsounds, 25 Drumkits und 82 Play-Along-Songs. Die Haptik erinnert mich an Geräte aus den „good old 80s“, die Knöpfe und Taster wirken nicht sehr hochwertig, haben Spiel und machen nicht den langlebigsten Eindruck. Dennoch funktioniert alles. Das beleuchtete Display hat eine ausreichende Größe, die Bedienung ist einfach und man findet sich schnell zurecht.

Schräg wie die 80er Jahre:Das Modul des MPS-425

Schräg wie die 80er Jahre: Das Modul des MPS-425

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    emmes

    Was mich bei E-Drums immer interessiert: Wie hoch ist die Schallentwicklung der Pads? Da wäre ein Klangbeispiel mit einer Mikrofonaufnahme aus 2 Meter Abstand (zum objektiveren Vergleich muss man natürlich immer denselben Abstand zum Testobjekt und dieselben Einstellungen haben ;-)
    Ich finde die E-Drums teilweise wohnzimmertauglich, allerdings gibt es doch starke Unterschiede. Wenn Ihr in Zukunft also mal Aufnahmen des Eigenschalls der E-Drums mitliefern könntet, wäre das genial!

    • Profilbild
      mort77

      @emmes …wirklich relevant ist eigentlich nur der Trittschall der Fußmaschine und desa BD-Pads, und da nützt eine Mikrofonaufnahme nichts…

      • Profilbild
        rw1957

        @mort77 Da empfehle ich aber als Vergleich das Roland TD-11KV mit dem Alesis DM10 X, welches ich mir eigentlich zulegen wollte.
        Ich hatte die Möglichkeit, beide Drum-Sets hinsichtlich der Geräuschentwicklung zu vergleichen. Das Anschlaggeräusch der Pads war dermaßen unangenehmer und lauter, dass die Entscheidung dann doch auf das TD-11KV gefallen ist.

        Übrigens – @Emmes: Wohnzimmertauglich finde ich, ist vermutlich kein einziges E-Drum.Set. Wohnungstauglich aber schon.

    • Profilbild
      nativeVS AHU

      @emmes Schön zu höhren, dass auch andere leute daran interesse haben.
      Ich hab schon bei einem grösserem Panto eine plexiglaswand vorm Roland Kit gesehen um die anderen instrumente mehr abzuschirmen.

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