Erst wundere ich mich über die Form der Stangenenden. Dass sich darin eine Sicherung gegen das Verdrehen der Stangen beim Spielen verbirgt, wird beim Zusammenbau klar. Eine einfache, aber pfiffige Idee.
— Die Ausschnitte an den Enden verhindern Drehungen der Stangen —
Die Kunststoffverbindungen des Racks halten es zwar zusammen, man muss sie allerdings recht straff zudrehen. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn nach „zu“ kommt bekanntlich „ab“. Ob das auf Dauer funktionstüchtig bleibt und auch drei, fünf oder zehn Jahre später noch funktioniert, wage ich zu bezweifeln. Hebt man das gesamte Set mal hoch, um es zu verrücken, spürt man doch die gesamte Instabilität.
— Die Kunststoff Verbindungen wirken nicht sonderlich stabil —
Für die Verkabelung liegt ein passendes Multicore bei (warum gibt es das nicht beim Transformer Set?), so sind die Kabel schnell gesteckt. Leider machen die im Modul verbauten Klinkenbuchsen einen sehr wackeligen Eindruck. In den Pads dagegen stecken die Klinken sicher.
Warum nur befällt mich ein ungutes „Zurück in die Zukunft“ Gefühl?
So ein Produkt hätte man an dieser Stelle sehr wahrscheinlich bereits vor ca. 15 Jahren testen können.
@vssmnn Nur eine kurze Verständnisfrage: Was willst du damit sagen?
– Dass das Produkt dem technischen Stand von 1999 entspricht?
– Dass das Produkt 1999 erschienen ist?
– Dass der Autor die Sprache (bestimmte Redewendungen, etc.) von 1999 benutzt?
Ernsthafte Frage mit Bitte um ernsthafte Antwort.
Dass diese Gummideckel im Jahr 2014 immer noch gekauft werden verstehe ich nicht. Das war vor 20 Jahren schon gruselig und ist heute nicht besser. Und nur weil die Becken inzwischen eine andere Form haben, ist das noch keine echte Innovation.
Dass bei Einsteigern das Geld eine Rolle spielt mag ein Argument sein, aber letztendlich tut man sich doch keinen Gefallen und verliert möglicherweise den Spaß an der Sache. Zumindest für die Snare hätte man direkt auf Mesh setzen können.
Den Sound des Moduls kann man eh vergessen (subjektiver Eindruck)
@Atarikid Hey Atari Kid,
ich finde, prinzipiell darf man Gummipads gar nicht unbedingt verteufeln. Yamaha und Pearl bauen zum Beispiel Gummipads, die durchaus in Sachen Spielkomfort und Dynamik den Meshheads das Wasser reichen können. Das Meshheads nicht grundsätzlich besser sind, wird auch aus dem Test des Millenium Transformer Sets deutlich. Dieses hat bei gleichem Soundmodul klar unterlegen.
Das Modul MPS600 kann mit guten Pads durchaus eine recht gute Leistung bringen. Natürlich stellt sich dann auch gleich die Frage, ob man nicht gleich eine Nummer höher einsteigt und rundum zufriedener ist.
LG Oli