Die Bibliothek erlaubt auch das Suchen
über Texteingabe
Ist ein Clip über die Bibliothek oder per Drag-and-Drop aus dem Finder ins Raster gelegt worden, kann er durch Anklicken oder das gemappte MIDI-Event aktiviert werden. Dabei können nur maximal so viele Clips gleichzeitig aufgerufen werden, wie es Spalten gibt, also acht. Wird ein anderer Clip der Spalte aktiviert, so stoppt der vorhergehende. In einem optionalen Modus wird nur jeweils ein Clip gespielt, unabhängig von der Spalte.
Die Auswahl der Overlaymodi ist begrenzt. Angeboten werden: Screen, Layers ← (erste Spalten haben Vorrang) Layers → (letzte Spalten haben Vorrang) , Stripes (so viele Bildstreifen wie gleichzeitig aktivierte Clips), Stripes Static (so viele Bildstreifen wie angelegte Spalten), Add und Multiply.
Die Auswahl der 18 Effekte ist ein wenig umfangreicher und reicht von Colorize bis Strong Displace. Die Parameter der Video-FX werden über ein X/Y-Feld verändert und haben einen Momentary- und einen Latch-Modus. Diese Video-FX werden aber nur auf das Endgültige Overlay angewandt, es gibt keine Per-Clip-FX und es kann auch immer nur ein FX aktiviert sein.
Hat man das Pack geladen, so kann das VJ-ing beginnen, die einstellbaren Clip-Eigenschaften wie Kontrast werden in Echtzeit angewendet. Alles ist zu einer BPM-Clock synchronisert und auch die Länge der Clips wird in Taktlängen eingegeben – hier ist der Fokus eindeutig auf Synchronität mit Audio gelegt worden.
Ein Möglichkeit, Audio zu analysieren und entsprechend weiterzuverarbeiten (z.B. als FX-Parameter), existiert jedoch nicht.