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Test: Mogees Mogees, Vibrationssensor

Holt die Kaffeetassen raus

31. Juli 2016

Ein äußerst interessantes Projekt gab es vor einigen Monaten auf der Crowdfunding Plattform Kickstarter zu entdecken. Ein kleines Unternehmen aus Großbritannien sammelte Geld für eine Art Mikrofon/Sensor, das jegliche Alltagsgegenstände in ein Musikinstrument verwandeln kann. Der Name: Mogees Mogees. Nun ja, die Finanzierung war erfolgreich und jetzt gibt es den kleinen grauen Knopf überall zu kaufen. Was dieser graue Knopf wirklich kann, erfahrt Ihr im Test.

Mogees Mogees

Mogees Mogees

Wie sieht’s aus?

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Die ersten Videos, die ich vor dem Erhalt des Mogees Mogees gesehen hatte, machten einen vielversprechenden Eindruck. Als ich das Mogees Mikrofon dann in meinen Händen hielt, war ich zunächst überrascht, wie klein dieser kleine graue Knopf in Wirklichkeit ist: gerade einmal rund 4 cm Durchmesser und eine Höhe von 2 cm. Da ist das Gewicht von 30,6 Gramm schon fast schwergewichtig, auch wenn es sich nicht so liest. Das graue Gehäuse des Mogees Mogees besteht aus stabilem Metall, da wackelt absolut nichts und man hat sofort einen guten Eindruck. Direkt am Gehäuse befestigt ist ein 100 cm langes Kabel, das auf der anderen Seite auf einem kleinen Adapter endet. Dieser bietet die Möglichkeit, den Sensor per kleiner Klinke an ein iOS-Gerät anzuschließen. Ebenso lässt sich hier ein Kopfhörer zum direkten Abhören anschließen. Nutzt man Mogees im Studio, erlaubt ein zweiter Adapter den Anschluss eines 6,3 mm Klinkensteckers für die Verbindung mit einem Audiointerface.

Mogees-Mogees-2

Was macht es?

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Beim Mogees Mogees handelt es sich um einen Sensor, der Vibrationen wahrnimmt und per Audiosignal entweder an eine iOS App oder ein VST Plug-in weitergibt. Hier werden die Signale dann in Klänge umgewandelt. Je nach Art des Anschlags ergeben sich unterschiedliche Anschlagstypen und damit unterschiedliche Sounds. Der Clou dabei ist, dass der Mogees Sensor überall aufgeklebt werden kann. Dafür besitzt er auf der Unterseite eine klebrige Plastikfolie, das kennt man von Handtuchhaltern oder Kinderspielsachen, die an Fliesen oder Fensterscheiben kleben. Die Anbringung ist somit denkbar einfach. Hier zunächst ein Überblick:

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    kinsast

    Das is ja so wunderbar – man könnte aber auch wenn man nicht gerade 100 euronen für nonsense ausgeben will mit nem Löffel auf’s teller klopfen…oder so. Funktioniert on smart phone und man legt halt kein kleines vermögen hin für einen ’sensor‘ den man auf eBay für 50 Pfennige kriegt ;-)

  2. Profilbild
    XCenter

    Ich begreife offen gestanden nicht, was das Teil mehr leistet, als ein herkömmlicher Piezo-Tonabnehmer für 5 €. Mit denen mach ich seit Jahr und Tag nichts anderes, als wie im o.g. Test beschrieben.

    • Profilbild
      A.Vogel AHU

      @XCenter Der Hauptunterschied ist der, dass du mit diesem Ding mehr als eine Zone adressieren kannst. Das geht mit einem Piezo eher nicht.
      Aber das wars dann auch schon.

      • Profilbild
        XCenter

        @A.Vogel Naja, mit Stereopiezos hab ich jetzt schon zwei Zonen und die kosten ja wirklich nur nen Appel und´n Ei. Aber ok, ich sehe ein, dass der aufgerufene Preis für die Hardware/App-Kombi durchaus gerechtfertigt ist. Und als Komplettlösung für den einen oder anderen mag das dann auch interessant sein. Aber wer damit mal Experimentieren möchte, dem lege ich besagte Piezos dringend ans Herz. Mit einem Materialaufwand von 20-30 € kann man hier schon eine Menge machen, von mehrkanaligen Direktabnahmen von belibigen Flächen und Körpern, bis zum Triggern von Modularequipment.

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