Nun stellt sich Sebastian vor das MA 301fet und wir zeichnen auch von ihm eine Gesangsphrase auf.
Auch hier ist die Soundveränderung zwischen nahem und weiterem Abstand recht gering, das Mikro agiert hier extrem unproblematisch.
Der Klangeindruck, den ich bisher gewonnen habe, tritt auch bei Sebastian zutage, allerdings sind hier die tiefen Mitten deutlich druckvoller vorhanden. Dies zeigt, wie gut das Mikrofon auf das eingehende Signal reagiert, ohne ihm einen eigenen Klangcharakter aufzwingen zu wollen.
Als Gesangsmikrofon macht das Mojave MA 301fet also schon mal eine gute Figur. Es bringt ein direktes und durchsetzungsfähiges Signal, zeigt wenig Nahbesprech-Effekt und ist für Frauen- wie auch Männerstimmen gleichermaßen geeignet.
Bisher haben wir uns nur die Niereneinstellung des Mikros vor genommen. Nun will ich auch die restlichen Charakteristiken testen.
Danke für den Bericht.
Mein „Lieblingsgroßmembranmikrofon“ :)