Mit den passenden Ohr-Oliven schließen die Pass-Stücke dazu so gut nach außen hin ab, dass man selbst bei geringen Lautstärken nur wenig bis gar nichts von seiner Umwelt mitbekommt. Auch bei längeren Hörsessions wird der Kopfhörer nicht unangenehm. Das Eingangs erwähnte höhere Gewicht wirkt dabei ebenso wenig störend, wie die Passform der Ohr-Oliven, so dass man den Turbine Copper Pro ohne Weiteres auch auf längeren Zugfahrten oder Flügen einsetzen kann.
Leider gibt es von Seiten des Herstellers absolut keine Informationen zum Innenleben des Kopfhörers. Sowohl die Website des Herstellers, als auch eine direkte Nachfrage beim Unternehmen ergaben keinerlei Informationen. Das mag einerseits eine gute Strategie sein, um mögliche Nachahmer fernzuhalten, könnte aber auch einfach auf gutes Marketing zurückzuführen sein. Schade ist es trotzdem, ein paar Infos zum Innenleben wären auf alle Fälle schön gewesen.
Sehr hilfreich ist auf alle Fälle die ebenfalls bereits erwähnte Fernbedienung. Mit dieser kann man u.a. sein iPhone, iPad oder weitere Apple Produkte fernsteuern. Neben der Steuerung des Musik-Players kann man aber auch Anrufe annehmen, abweisen oder über die Anklopf-Funktion in die Warteschleife schicken. Hinsichtlich des reinen Musik Hörens lassen sich damit Titel anwählen, pausieren, vor- und zurückspulen oder aber ein neuer Track aussuchen. Während des Tests wurde auch probiert, ein Android Smartphone von HTC fernzusteuern. Leider funktioniert dabei nur die Start/Stop-Funktion. Laut Aussage des Herstellers funktioniert das Ganze aber zusätzlich mit einigen Blackberry Handys. Wer auf die Fernbedienung verzichten kann, der kann den Copper Pro übrigens auch ohne diese Zusatzfunktion erwerben.