Mooer Reecho
Natürlich darf auch ein Echo-Pedal im Sortiment nicht fehlen. Das Mooer Reecho Delaypedal bietet, ebenso wie der Kollege Pitch-Box, einen Betrieb in drei verschiedenen Modi. Analog simuliert die guten alten (und wieder sehr beliebten) Eimerketten-Speicher Analog-Delays mit ihren starken Höhen- und Dynamikverlusten. Im Modus Real Echo werden die Repeats sauber und klar wiedergegeben und mit Tape Echo hält auch die Bandschleifentechnik Einzug in das strahlend weiß lackierte Gehäuse des Moore Reecho.
Auch hier ist die Signalqualität frei von jeglicher Kritik und mit einer Verzögerungszeit von 5-780 ms sollte man für alle „echotechnischen Eventualitäten“ gut gerüstet sein. Drei Potis für Delaytime, Feedback und Effect Level sorgen für eine schnelle und gezielte Anwahl des gewünschten Delaysounds.
Mooer Solo
Unser letzter Kandidat ist ein ganz heißer! Das Mooer Solo Verzerrerpedal besitzt enorme Gain-Reserven und die drei verschiedenen Grund-Settings Natural, Tight und Classic, welche sich auch hier mit einem kleinen Metall-Miniswitch auswählen lassen. Der Sound, den dieses Pedal bietet, reicht von crunchigem Overdrive bis hin zur High-End-Distortion, die auch die Metaller-Fraktion zufriedenstellen dürfte!
Zwar verfügt das Mooer Solo nur über einen Tone-Regler, dieser arbeitet aber dafür sehr effektiv und bietet somit noch einige Variationen für den ohnehin schon sehr guten Grundsound. Rauschen? Bei Distortion-Pedalen ja quasi ein Klassiker und auch bei unserem Probanden nicht wegzudiskutieren. Allerdings in sehr moderatem Umfang und auch nur im letzten Viertel des Gain-Reglers. Da wird es dann, gerade wenn höhere Lautstärken gefahren werden, doch sehr rauschig. Das Mooer Solo lässt sich sehr dynamisch spielen und ist bei Weitem mehr, als nur ein Booster für das Gitarren-Solo.