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Test: Motu, 4 Pre, Audio-Interface

(ID: 1114)

Installation & Inbetriebnahme

Das ausführliche Handbuch liegt dem Interface in gedruckter Form und in englischer Sprache bei. Nach Auskunft des deutschen Vertriebs Klemm Music ist die deutsche Ausführung in den letzten Zügen und wird bei den kommenden Auslieferungen als PDF auf einer DVD mitgeliefert.

Die Installation des 4 Pre ist relativ simpel. Alle notwendigen Treiber/Programme liegen auf einer DVD bei und sind ruck zuck auf die Festplatte geschoben. 64 Bit Treiber stehen zur Verfügung und können ab Mac OS X 10.6/10.7. bzw. Windows Vista/Windows 7 genutzt werden. Neben den MOTU Audio-Treibern gibt es noch die kleineren Tools CueMix FX (Zugriff auf den internen 4Pre Mixer mit Monitoring, Mixing, Kontrolle der Inputs), dem SMPTE-Setup (Kontrolle der Synchronisationseinstellungen) sowie der Multi-Track Software AudioDesk. Hiermit sind neben Mehrspuraufnahmen auch Audiobearbeitung mit den internen Effekten sowie Mixing, Bouncing etc. möglich.

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Nach der Installation wird das 4 Pre von jeder kompatiblen DAW erkannt, so dass die ersten Aufnahmen und Playbacks starten können.

Praxis

Nach der ersten Audioaufnahme mit dem 4 Pre wird sogleich klar: Hier hat MOTU nicht an der Qualität gespart. Die hohen Sampleraten sowie die 24 Bit Auflösung deuteten ja bereits daraufhin, dass man mit dem 4Pre sehr gute Aufnahmen machen kann. Und die ersten Tests mit dem Gerät machen dies auch sofort deutlich. Die Aufnahmen sind absolut klar, und die Preamps bieten einen MOTU-typischen Klang mit den notwendigen Feinheiten im Audiosignal. Auch das Playback mit Referenzsongs macht deutlich, dass das 4 Pre einen absolut runden Klang bietet mit viel Druck und einer genauen Abbildung der einzelnen Instrumente bzw. Vocals bietet. Die Qualität der Aufnahmen und Playbacks sind dementsprechend sehr gut, daran gibt es absolut nichts auszusetzen.

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Da das 4 Pre jedoch noch einiges mehr kann als reine Mono/Stereo-Aufnahmen und Playbacks zu bewerkstelligen, hier ein paar Infos, was so alles geht mit dem neuen MOTU Interface.

Frontansicht

Frontansicht

Da das MOTU 4 Pre neben der Funktion als reines Audio-Interface auch als Mixer genutzt werden kann, entstehen einige erweiterte Möglichkeiten. Diese sind glücklicherweise auch ohne die Computer-Verbindung im Standalone-Betrieb möglich. Über die vier Potis auf der Frontseite bestimmt man zunächst die relativen Lautstärken der vier Eingangskanäle und entsprechend danach die Master-Lautstärke für den jeweiligen Ausgangskanal. Hervorzuheben ist, dass man mit dem 4 Pre vier komplett unterschiedliche Mixes realisieren kann, die unabhängige Lautstärken der einzelnen Eingänge beinhalten. So könnte man beispielsweise den Hauptmix des Main Outs an die PA senden, einen zweiten und dritten Mix über die alternativen Ausgänge/Kopfhörer ausgeben und letztendlich auch einen vierten Mix über die Digitalausgänge an einen Recorder senden.

Cue Mix Software

Cue Mix Software

Einerseits kann dies alles direkt am Gerät selbst eingestellt und kontrolliert werden. Andererseits funktioniert dies auch über das Tool CueFX, so dass man auch vom Bildschirm aus  alle notwendigen Einstellungen vornehmen kann. Die Verbindung der Preamps mit der digitalen Steuerung hat natürlich auch den Vorteil, dass Einstellungen abgespeichert werden können und Total Recall sei Dank, alles später auch wieder in den gleichen Zustand zurückversetzt werden kann.

MOTU Audio Setup

MOTU Audio Setup

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Forum
  1. Profilbild
    Harry Hirsch

    Test – wo ist der Test?
    Leider wieder so eine unnütz versuchte Nachbeschreibung der Produktseiten von MOTU. Das kann man alles dort schon lesen.
    Auf Seite 2 des Berichtes geht es los mit der „Praxis“ und hört nach einem Satz schon wieder auf – Die Aufnahmen sind absolut klar …
    – mit welchen Mikros aufgenommen?
    – welche Schnittstellen benutzt USB / Firewire
    – was war der Unterschied in den Latenzzeiten
    – knackt irgendwas in den Lautsprechern beim Einschalten oder Zuschalten der 48V Spannung
    – Läuft das Teil ohne externe Spannungsversorgung sauber
    (ich habe das MOTU Ultralite, das tut es nicht unbedingt)
    – Als Tester und Keyboarder könnte der Autor auch die Latenzen in der Praxis beim Spielen eines Klaviers eingehen

    Leider SEHR OBERFLÄCHLICH und nicht hilfreich – mit TEST hat der Bericht gar nichts zu tun – SCHADE!

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