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Test: MOTU Mach Five

MOTU

13. Juli 2004

Wer kurz davor ist, seine liebgewonnenen Sound-CD-Altlasten mangels Kompatibilität mit aktuellen Software-Samplern umweltbewusst zu entsorgen, sollte den nachfolgenden Test abwarten. Die neueste Generation des Mach Five will sich unter anderem mit universellen Importfunktionen von der harten Konkurrenz abheben. Diese allerdings öffnet sich auch immer mehr anderen Formaten, um dem Wettbewerbsdruck Stand zu halten. Es scheint fast aussichtslos, denn zu sehr ähneln sich die Konzepte. Soll geneigter Produzent jetzt einen Blick über den Tellerrand wagen oder nicht? Das ist hier die Frage, die wir klären wollen. Bezüglich Flexibilität in Fragen des Betriebsystems, Klang, der mitgelieferten Soundbank und dem vielseitigen Import-Tool steht der Mach Five der Konkurrenz jedenfalls in nichts nach.

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Der MACH FIVE in seiner ganzen Pracht

Installation
Das Paket kommt mit einer Installer-CD, Sound-DVD und einem zusätzlichen Interlok-USB-Key, für den es am Rechner langsam eng wird: zu viele Hardware-Dongle tummeln sich mittlerweile am Gehäuse. Ich lade mir gleich das Update auf V.1.2 von der Motu.com-Site auf den Rechner, um auf dem neusten Stand zu sein. Nach Abfrage des gewünschten Dateiordners werden alle Programmfiles und Tutorial-Sounds in meinem Mac OX 10.2.7 positioniert. Bis hierhin läuft alles easy. Im Handbuch fehlt allerdings der Hinweis auf die Registrierung mit dem Pace-Freischaltinstaller, der sich unmittelbar an die eigentliche Installation anschließt und die Registrierung auf den Interlok-Key schreibt. Aber auch dieses Prozedere läuft problemlos ab und ich starte den Installer der Mach Five Sound-DVD mit knapp 4,3 GB Sounds. Während die Klangdateien auf meinen Rechner wandern, blättere ich im übersichtlich aufgemachten englischsprachigen Handbuch.

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All in One
Der Mach Five vereint alle Bedienelemente und Sections in einem großem, über allem thronenden Floating-Fenster, was auf einem schicken 20-Zöller TFT sicher kein Problem darstellt, auf einem kleinen Monitor aber etwas zuviel Platz einnimmt. Über das Design lässt sich bekanntlich nicht streiten. Die Bedienung geht gut von der Hand. Eingaben sind per Maus, aber auch über das Zahlenfeld möglich. Die kleineren Bildschirmfehler ordne ich jetzt mal Logic zu, denn das wäre ja nichts Neues. Das große Fenster ist klar gegliedert: links oben das Dateifenster für die Auswahl und Sicherung von Performances (alle 16 Parts inkl. FX), Soundbänken, Presets und schließlich die Sample-Ebene, mit der einzelne Wave- oder Aiff-Sample geladen oder gespeichert werden können.

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Klangbeispiele
Forum

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