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Test: Mr. Black Eterna Gold Modified Reverb und Trance Portal, Effektgeräte für Gitarre

(ID: 141801)

Abgesehen vom doch recht zeitaufwendigen Wechseln der Batterie sei an dieser Stelle grundsätzlich zum Betrieb mit einem Netzteil geraten. Denn erfahrungsgemäß gehen digitale Geräte mit komplexen Effektalgorithmen, wie es die vom Mr. Black Eterna Gold Modified Reverb und Trance Portal sicherlich sind, nicht gerade zimperlich mit den Energieressourcen um. Und die Batterie versagt sowieso in aller Regel während des Gigs, das wissen wir ja alle.

Eterna Open

— Abgenommene Unterseite beim Eterna Gold, inklusive Message vom Hersteller —

Die Potis und Schalter des Mr. Black Eterna Gold Modified Reverb und Trance Portal

Drei Regler mit griffigen Kunststoffknöpfen und ein Metallschalter dienen zum Einstellen der Sounds. Die Potis sind natürlich fest mit dem Gehäuse verschraubt und laufen sahnig weich auf ihren Achsen. Für die Preisklasse, in denen sich unsere beiden Testkandidaten bewegen, hätte man aber doch auch schon einen Softklick-Metallschalter erwarten dürfen. Der hier verwendete Typ ist schon von der härteren Sorte und bedarf etwas mehr Kraftaufwand beim Betätigen, quittiert den Schaltvorgang aber mit einer deutlichen Rückmeldung.

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Ganz und gar nicht „boutiquelike“ ist bei beiden Pedalen die Anbringung der weiß strahlenden LED gelungen, denn die Öffnung für deren Abdeckung im Gehäuse wurde etwas zu groß gebohrt, sodass die eingesetzte Kunststoffhülle deutlich in ihrem Sitz wackelt und zudem mit den Fingern gut und gerne 5 mm nach oben gezogen werden kann. Ebenso könnte man auch Kritik an der Aufnahme des Netzsteckers üben, denn auch dort wackelt es etwas, da der Anschluss auf der Platine angebracht wurde.

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Nun aber zu den Funktionen der Potis bzw. der Pedale im Einzelnen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    OscSync AHU

    Interessant finde ich bei dem aktuellen Boom von Boutique-FX-Schmieden die Tatsache, das viele von ihnen Reverb-Pedale anbieten. Früher (vor 10-15 Jahren)kamen von solchen Firmen hauptsächlich Booster und Zerrer, also Geräte mit überschaubaren analogen Schaltungen; hin und wieder kam mal ein Modulations-FX hinzu. Reverb ist etwas ganz anderes und rechnerisch sehr anspruchsvoll. Vielleicht ermöglicht der Boom digitaler DIY-Platformen in der Makerszene es kleinen Firmen auch, eigene Reverbs zu entwickeln…..

    • Profilbild
      harrymudd AHU

      @OscSync das liegt sicher auch daran, dass es heute Reverb-ICs gibt, mit denen der Aufbau eines Reverbpedals ganz einfach ist.

  2. Profilbild
    dilux AHU

    ich bin ja normalerweise nicht so ein „schützt die deutsche sprache“-typ, aber den begriff velcro könnte man schon mit klettverschluss ersetzen, zumal wahrscheinlich 97% aller deutschen den begrif velcro gar nicht kennen.
    hat eigentlich zz tops velcro fly etwas damit zu tun?

  3. Profilbild
    ctrotzkowski

    :-) und schützt bitte den guten Mr. Big vor Mr. Black!!

    Zitat letzter Abschnitt: „Etwas besser macht es da das Mr. BigTrance Portal, […] „

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