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Test: Music Man Reflex Game Changer, E-Gitarre

(ID: 1674)
-- Der typische Music Man Headstock --

— Der typische Music Man Headstock —

-- Rückseite des Headstock --

— Rückseite des Headstock —

In der Praxis mit der Music Man Reflex

Schon „trocken“ angespielt entfaltet die Music Man Reflex einen ordentlichen Klang mit einer ganzen Menge Mitten und ausgewogenen Höhen und Tiefen. Auch dank der Tonkammern ist der Grundsound sehr laut und lässt das Heraushören zahlreicher Nuancen zu. Dazu resoniert die ganze Gitarre bei jedem gespielten Ton so deutlich, dass es eine helle Freude ist.

Beim Anschließen an den Verstärker übermitteln die DiMarzio-Pickups den kräftigen Grundsound mit viel Druck und bleiben dabei immer differenziert und klar im Klangbild. Vor allem die Bässe, die jetzt sehr gut zu hören sind, werden nie allzu dominant und übertönen den Gesamtsound in keiner Situation.

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Je nach Schaltung der beiden Humbucker und der Stellung des Parallel/Serial-Schalters klingt der Clean-Sound wohlig warm und „feist“ bis schrill und „twangy“ und dabei immer differenziert und dynamisch. Besonders wenn die beiden Spulen des Neck-Pickups ans Werk gehen, perlen einem die Noten klar und kräftig entgegen. Dank der vielen Einstellmöglichkeiten der Pickups ist es in jedem Fall möglich, dieses Potential für seinen eigenen Sound zu nutzen.

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Auch in der Crunch- und High-Gain-Zone fühlen sich die Music Man Reflex und damit ihr Bespieler pudelwohl. Die Humbucker klingen sehr druckvoll, ohne dabei zu matschen und lassen einem alle Freiheiten der Verstärkereinstellung. Dabei liefert die Gitarre vom Spielgefühl her sehr viel Dynamik und „Attack“, was auf die Bauweise des Korpus mit seine Tonkammern zurückzuführen sein dürfte, bietet aber auch ordentlich Sustain für die rockigen Passagen, was in der Kombination ja eher selten zu haben ist. Die Reflex lässt sich ausgezeichnetes handeln, obwohl sie, wenn man sie am Gurt trägt, ein wenig zur Kopflastigkeit neigt, was aber kaum ins Gewicht fallen sollte.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Die Reflex wird vermutlich meine in die Jahre gekommene Silhoutte aus dem Jahr 1988 ersetzen. Die Freude wird aber getrübt durch eine meiner Meinung nach nicht mehr gerechtfertigte Preispolitik.

    Reflex HH Trem in Deutschland: Brutto-Preis laut Direktimporteur Musik Meyer 3189 Euro
    Strassenpreis: 2490 Euro

    in der Schweiz: Bruttopreis Musik Meyer: 4390.00 CHF (entspricht 3512 Euro)
    Strassenpreis noch nicht klar

    in den USA: Strassenpreis 1990 US$, entspricht ca. 1400 Euro bezw. 1800 CHF (!!!)

    Das bedeutet, dass dieses Instrument auf dem Weg ab Werk USA bis in die Schweiz mehr als 200% Marge generiert… Ist für mich nicht mehr nachvollziehbar.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich sehe das genauso.
    Wollte mir mal eine MusicMan Silhouette kaufen. Da sie hier allerdings unverhältnismäßig teurer als in den USA ist, wollte ich sie aus den USA importieren. Aber da das eigentlich von MusicMan aus scheinbar für neue Modelle nicht erlaubt ist (nur für gebrauchte) und es sehr schwierig ist einen Händler zu finden der das trotzdem macht, habe ich mir letztendlich eine gebrauchte PRS gekauft.

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