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Test: Mutekki Loop Definition, Vengeance 2, Vocals 1

Mutekki Loops

21. Mai 2008

Mutekki Media aus Erkrath liefert als Soundspezialist seit einigen Jahren Samples und Loops für den Dancefloor. Die populäre Reihe „Vengeance“ oder auch Titel aus dem HipHop- und Electro Bereich lassen die Herzen von Produzenten elektronischer Musik höher schlagen. Neben Brot-und-Butter Sounds finden sich auf den Collections immer inspirierende Sounds.

 

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Loop Definition

Loop Definition

 

LOOP DEFINITION

Diese Loop Collection beinhaltet 1090 zweitaktige Drum- und Percussionloops im Waveformat mit 16bit und 44.1kHz.
Fast alle haben als Grundtempo 127BPM, wahrscheinlich als einen soliden Mittelwert gewählt, um die Loops per Timestretching auf das gewünschte Tempo zu bringen. Unterteilt sind die Loops in Unterordner, die einen klaren Bezug auf die Stilrichtung liefern. Als Kategorien stehen an:

Breakbeat, Electro House, HiHat, House, Minimal, Percussive, Straight, Tech House und Dance Loops. Letztere bilden mit 138BPM die Ausnahme, was das Tempo betrifft. Die Kategorie sagt schon an, in welche Richtung es geht.

In den Ordnern Electro House, Minimal, Straight, Tech House und Dance Loops finden sich zahlreiche Samples, die so klingen, wie man es erwartet. Teilweise bauen die Loops aufeinanderfolgend auf und bieten somit die Möglichkeit, schnell Variationen zu bauen.

Unter den Breakbeatloops kommen keine wilden Drum and Bass Gewitter, sondern steuern moderate Grundbeats an und erinnern tendenziell eher an Chemical Beats à la Fatboy Slim.

Der HiHat Ordner bietet leider nur wenige reine HiHat Loops, die meisten sind stark im unteren Frequenzgang beschnittene Danceloops, bei denen oft noch Claps und AddOn Sounds zu hören sind. Das ist zwar zielgruppenspezifisch nicht unlogisch, schränkt die Verwendung der Loops aber ein.

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Die Percussive Loops bieten komplette Drumloops mit perkussiven Elementen, leider sind keine reinen Percussiontracks zu hören. Auch das schränkt das Einsatzgebiet dieser Sounds ein.

Sehr gelungen ist der AddOn Loops Ordner. Hier finden sich reine Percussion- und FX-Sounds für Breaks oder zum dazumischen.

Die Klangqualität der Loops ist sehr gut, allerdings stark prozessiert. Mutekki bewirbt diese Tatsache sozusagen als „Ready to Play“. Als Soundtüftler hätte ich mir weniger „voll auf die Zwölf“ gewünscht. Andererseits hilft dieses Sounddesign Einsteigern und auch DJs, schnell mit fetten Beats produzieren oder performen zu können.

Das mitgelieferte Booklet liefert außer dem Index, Haftungsausschluss und der Lizenzvereinbarung keine weiteren Informationen. Für die Verwendung der Samples in Musikproduktionen werden keine weiteren Lizenzgebühren fällig.

Preis: 85,-€

 

Vengeance Sound FX Vol.2

Vengeance Sound FX Vol.2

VENGEANCE EFFECTS Vol.2

Diese Sound Effect Collection enthält 770 Samples im Waveformat mit 16bit und 44.1kHz.
Die unterschiedlichen Effektgattungen sind durch eindeutige Ordner unterteilt. Im Einzelnen finden sich hier Athmos, Downsweeps, Impacts, Loops mit 128BPM, Oneshots, Sub und Sweeps.

Im Ordner Athmos finden sich Drones und Soundscapes. Die meisten sind relativ kurz, unter zehn Sekunden und eignen sich als Inserts für Danceproduktionen. Für Ambient oder Downbeat könnten sie schon etwas zu knapp sein. Insgesamt aber sehr abwechslungsreich und gelungen.

Die Downsweeps machen genau das, was man von ihnen erwartet. Abwechslungsreich gestaltet findet hier jeder was Passendes. Die Längen variieren zwischen 1 und 29 Sekunden. Allen Downsweeps wurde ein auffallend hoher Effektanteil spendiert.

Impacts liefert typische Explosive Breaksounds und Blasts. Nichts Außergewöhnliches, aber immer nützlich für fette Danceproduktionen.

Im Loop Ordner finden sich stark verfremdete Drumloops und einige Sequenced Loops, die sich gut als Breaks oder AddOns anbieten. Sehr interessante und gefällige Samples sind dabei zu finden. Alle haben als Grundtempo 128BPM.

Die Oneshots liefern kurze Smashes, Scratches, viele „noisy“ Sounds, Alarmsounds, etc. Insgesamt sehr abwechslungsreich.

Sub liefert tieffrequente Soundeffekte, keine typischen Subdrones, sondern tiefe Sweeps, Blasts, Drum and Bass- und Synth-FX.

In den drei Sweeps-Ordnern finden sich – nach Längen sortiert – zahlreiche interessante Sweeps von unter 1 bis 48 Sekunden Länge. Viele davon weisen eine rhythmische Struktur auf und lassen sich dadurch auch gut als Grooveelemente verwenden.

Insgesamt sind die Effektsounds ordentlich produziert und prozessiert. Ähnlich wie bei der CD LOOP DEFINITION soll auch hier ein schneller Produktionseinsatz ohne langes rumgeschraube möglich sein. Zielgruppe ist ganz klar der Produzent und DJ, der sich dem Dancefloor verpflichtet fühlt. Wobei viele SFX auch gut für Jingleproduktionen geeignet sind.

Das mitgelieferte Booklet enthält außer dem Index, Haftungsausschluss und der Lizenzvereinbarung keine weiteren Informationen zu den Sounds. Für die Verwendung der Samples in Musikproduktionen werden keine weiteren Lizenzgebühren fällig.

Preis: 85,-€

 

Ultimate Vocals Vol.1

Ultimate Vocals Vol.1

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