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Test: Mutekki Media Bass Infarct

Mutekki Bass Infarct

30. September 2009

Harte Elektrobässe, amtliche Drums, treibende Beats und melodiöse Sounds bietet die erste Artist bezogene Sampling-Library aus dem Hause Mutekki Media. Wer bei dem Titel „Bass Infarkt“ an eine Bass-Library denkt, liegt komplett falsch. Die Multiformat-DVD enthält ein komplettes Construction-Kit für die Musikstile Elektro, Minimal, House und Progressive. Allround-DJ Swen Weber hat diese Library produziert und daher trägt jedes Sample, im Gegensatz zu manch stilbasierter Klangsammlung, seine Handschrift. Swens Remixe sind weltweit beliebt und erreichen immer wieder Top-Platzierungen. Seine Club-Hits „First Stroke“ und „Samba de Bochum“ belegten wochenlang die Pole Position der Beatport Charts.

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Die DVD enthält eine große Auswahl an Loops, die in die Kategorien Bass-Loops, Bonus-Loops, Combi-Loops, Drumloops full, Drumloops small, Electro Loops und FX-Loops unterteilt sind. Alle Loops liegen sowohl als WAV-Dateien (24 bit) als auch im REX- und Ableton-Format und als Apple-Loops vor. Um aus diesem Material einen kompletten Track produzieren zu können, enthält die DVD eine komplette Drum-Abteilung mit Kicks, HiHats, Claps, Percussions, Snares und Cymbals sowie FX-Sounds, Synth & Bass Shots und eine Vocal-Abteilung mit Stimmen-Schnipsel und Vocoder-Worten.







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Praktischerweise liegen alle Samples auch als EXS-/Kontakt-Instrument vor – ideal zum schnellen Vorhören. Als absolutes Highlight gibt es gleich ein 15-minütiges Video-Tutorial mit dazu, in dem Swen Weber anhand von Logic zeigt, wie man mit den Samples der DVD einen kompletten Track produziert. Schritt für Schritt werden die einzelnen Spuren mit EQ und Kompressor bearbeitet und gemischt. Zum Schluss wird ein komplettes Arrangement erstellt – leider scheint hier jemand den Stecker aus dem Mischpult gezogen zu haben, da der Sound am Ende nur noch über die Sprecher-Mikros aufgenommen wird – ein kleiner Schönheitsfehler.


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Fazit

Bass Infarct liefert frische, unverbrauchte Sounds in sehr guter Qualität, die man zur Produktion von amtlichem Electro, Techno und Progressive benötigt. Die Idee, eine Artist-bezogene Library zusammenzustellen, ist gelungen. Leider wird die Experimentierfreude durch die geringe Loop-Anzahl gebremst: nur 260 Loops stehen insgesamt zur Verfügung – in einigen Kategorien (z.B. Bässe) hätte ich mir mehr Auswahl oder ein paar Variationen gewünscht. Das 15-minütige Video-Tutorial ist insbesondere für Einsteiger der absolute Hit, auch wenn am Ende des Videos jegliche Bass-Anteile im Ton fehlen – oder ist das jetzt etwa ein Bass Infarct?

Plus

  • Artist-bezogene Sampling-Library
  • Video-Tutorial
  • Klangqualität

Minus

  • teilweise wenig Auswahl, keine Variationen

Preis

  • Bass Infarct kann man bei Mutekki Media für 79 Euro (Download) oder 85 Euro (DVD) erwerben.
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Klangbeispiele
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