MXWendler – Aufbau
MXWendler bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie Isadora, verfolgt aber eine völlig andere Philosophie. Auch wenn das Grundinterface auf den ersten Blick für ein Videozuspielprogramm etwas gewöhnungsbedürftig aussieht – das Konzept funktioniert. Beim ersten Öffnen des Programms erscheint das Hauptfenster sowie das separate Ausgabefenster. Im Preload oben links werden importierte Medien abgelegt. Per Doppelklick wird das jeweilige Medienfenster erweitert, und es können Parameter wie Effekte, Position und Transparenz eingestellt werden. Das darunter liegende Action Pad dient zum Triggern der Clips per Tastatur, MIDI oder DMX. Unterhalb des Action Pads befindet sich das Auswahlmenü zum Umschalten der Preload-, Playlist-, Keystone und Live- Oberfläche, doch dazu später mehr. Ganz unten links findet sich weiterhin der Spectrumanalyzer, mit dem sich zuvor verlinkte Videoeffekte anhand der Lautstärke der unterschiedlichen Frequenzbänder beeinflussen lassen. Rechts im Hauptfenster ist im oberen Bereich die Ausgabevorschau (Preview) positioniert. Hier werden globale Effekte hinzugefügt. Darunter kann der Nutzer im Layermanager komplexere Bildkompositionen erstellen und in der Set-Spalte rechts als Patches speichern.
Ganz wichtig für Einsteiger: Direkt neben dem Analyzer werden die Infos zu unbeschrifteten Buttons im Interface angezeigt – außerdem können durch Drag and Drop auf diese „Deletion Area“ unter anderem Layer, Patches und belegte Tasten aus dem Action Pad gelöscht werden.
Eine kleine Berichtigung von Hendrik Wendler zum Thema Spulen in Videos:
„Wenn man bei den internen Codec benutzt,
ist das Spulen sogar sehr fix – mit externen hängt das sehr von Codec und Hardware ab. Auf jeden Fall für uns eine aktuelle Baustelle!“
Er ist also dran…
Na klar, hier werden natürlich auch Äpfel mit Birnen verglichen. Ich persönlich kenne Isadora nur durch ein zwei Einsätze. Isadora war für mich immer eine Frickellösung für Spezialanwendungen und hat seine Arbeit an der Ecke auch gut geleistet. Beim MXW System steck ich seit einigen jahren intensiver drinn. Ich muss sagen, das das Wendler System immernoch mit Abstand das leistungsfähigste Echtzeit-Video-System ist was ich kenne. Keiner nutz die Grafikpower so wie Herr Wendler das drauf hat. Gerade im Verbund mit anderen Geräten, als Videosampler, oder auch als stand-alone funzt die Aplikation mächtig. Aber am Ende denke ich , ist es die Frage nach der Anforderung und nicht nach der Lösung die eine Applikation gegenüber der anderen stark macht. Äpfel und Birnen halt.
Na klar, hier werden natürlich auch Äpfel mit Birnen verglichen. Ich persönlich kenne Isadora nur durch ein zwei Einsätze. Isadora war für mich immer eine Frickellösung für Spezialanwendungen und hat seine Arbeit an der Ecke auch gut geleistet. Beim MXW System steck ich seit einigen jahren intensiver drinn. Ich muss sagen, das das Wendler System immernoch mit Abstand das leistungsfähigste Echtzeit-Video-System ist was ich kenne. Keiner nutz die Grafikpower so wie Herr Wendler das drauf hat. Gerade im Verbund mit anderen Geräten, als Videosampler, oder auch als stand-alone funzt die Aplikation mächtig. Aber am Ende denke ich , ist es die Frage nach der Anforderung und nicht nach der Lösung die eine Applikation gegenüber der anderen stark macht. Äpfel und Birnen halt.
Danke für das Feedback – der Test ist bewusst nicht als Vergleich deklariert und soll auch keiner sind – ich wollte hier lediglich zwei grundverschiedene Spezial-Programme vorstellen, die von den üblichen VJ-Pfaden abweichen und damit offener sind für neue visuelle und technische Ideen.
also ich arbeite nur schon seit einigen jahren mit mxwendler und finde diese software absolut fantastisch. vor allem die konsequente weiterentwicklungder software. wir haben am theater mit so vielen sonderfällen zu tun. hendrik wendler ist sehr schnell mit der umsetzung was neuerungen in der software anbelangt. dies ist für mich schon beispielhaft. selbst kleinste wünsche werden zügig umgesetzt. probleme haben wir so gut wie überhaupt nicht. danke !