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Test: Native Instruments Electronic Instruments 2 XT

Native Instruments E

23. November 2005

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Nur Wenige ziehen heute noch hinaus in Wald und Flur, um sich ihre Nahrung selbst zu jagen – die Meisten gehen zum Metzger. Nur Wenige stricken noch im Sommer an ihrem Winter-Pullover aus selbst geschorener Schafswolle – die Meisten gehen zum Textil-Discounter. Zu Wenige bauen sich ihren Software – Synthesizer mit Reaktor selbst – die Meisten benutzen fertige VST Instrumente. Zu mindest die letzte Erkenntnis stammt aus dem Hause Native Instruments und führte zur Veröffentlichung von ELECTRONIC INSTRUMENTS 2 XT.

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Mit diesem Software-Paket stellt NI die Stand-Alone / PlugIn-Version der bereits vorgestellten REAKTOR-Ensemble-Sammlung gleichen Namens vor. Sie enthält die gleichen Klangerzeuger und Effekt-PlugIns wie die Reaktor-Version – kann aber ohne den „REAKTOR-Host“ betrieben werden. Fertige Instrumente zum sofortigen Einsatz in kompatibler Audio-Software. Hierbei werden folgende Schnittstellen unterstützt:

Stand-alone : ASIO, CoreAudio, Direct Sound
PlugIn : VST 2, Audio Units, DXi

Alle, die bereits die Ohren spitzen und denken, hier kommt REAKTOR endlich auch auf schwachbrüstigen Rechenknechten zum Zuge, seien gewarnt. Letztendlich beruht EI 2 XT auch auf der REAKTOR-Technologie und zeigt sich ähnlich ressourcenhungrig. Ein direkter Vergleich einzelner Instrumente auf einem 1GHz Powerbook (unter MAC OS X) zeigte bei der EI XT2 – Version eine um ca. 5-6 % reduzierte Prozessorlast gegenüber der REAKTOR-Host – Variante. Nicht wirklich eine Entlastung !

Wer schon immer mit einem Auge auf die musikalischen (!) Möglichkeiten der REAKTOR-Technologie geschielt hat, bekommt hier für kleines Geld REAKTOR-Essentials. Kreative Instrumente und Effekte auf der Höhe der Zeit in Sound und Technologie. Auch das Handbuch der XT Version verdient – im Vergleich zur Reaktor-Version – diese Größenangabe. Es geht deutlich mehr auf Details der einzelnen Instrumente / FXs ein und unterstützt den XT-Musiker damit wesentlich besser, als es dem REAKTOR-User zugestanden wird. Nicht zuletzt sei der Preis erwähnt: Wo anders bekommt man schon acht professionelle VST-PlugIns zum Preis einer Bahnfahrkarte nach Osnabrück – und, wer will da schon hin ;-) ?

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Soundbeispiele finden Sie im Archiv bei den Tests der REAKTOR Vollversionen.

Minimale Systemvoraussetzungen:
Mac OS 10.2.6 oder höher, G4 1 GHz, 512 MB RAM/
Windows XP, Pentium IV 1GHz / Athlon XP 1.4 GHz, 384 MB RAM

PREISE
Unverb. Preisempfehlung : 149,00 Euro
Straßenpreis : 149,00 Euro

HERSTELLER
www.nativeinstruments.de

 

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