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Test: Native Instruments Guitar Rig 2 Update

Guitar Rig 2 update

31. Januar 2006

Vor kurzem ist die neuste Version von Native Instruments Guitar Rig auf dem Markt erschienen. Neben neuen Gitarrenamps, Boxen, einer Vielzahl an Effekten und nützlichen Tools wurden erstmalig auch zwei Bassamps mit ins Rennen geschickt! Jede Menge Neuerungen haben die Berliner Softwareentwickler programmiert und die eh recht wenigen Kritikpunkte an der ersten Version aus der Welt geschafft.
Natürlich wurden alle Amp-, Boxen– und Effektsimulationen der ersten Version übernommen, allerdings beschäftigt sich dieser Artikel lediglich mit den Neuerungen, die Guitar Rig 2 zu bieten hat. Für weitere Informationen zu den Grundlagen finden Sie unseren Guitar Rig 1 Test im AMAZONA.de- Archiv.

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Was gibt’s Neues?
Neuerungen hat Native Instruments konsequent in allen Bereichen vorgenommen.
Insgesamt gibt es vier neue Amps, denen natürlich wieder absolute Klassiker bei der Entwicklung als Vorbild dienten. Jeder der Ampnamen in Guitar Rig 2 verweist wie gehabt ohne Verletzung der Urheberrechte mit Augenzwinkern auf das Original.
Für deftige Highgain-Rocksounds steht ein Verstärkermodell mit Namen Lead 800 zur Verfügung, das natürlich einen Marshall JCM 800 als Vorbild hat. Der Jazzamp (Roland JC-120) dürfte Freunde der weichen und klaren Transistorsounds entzücken, wobei der Tweedman, ein Fender Bassman, wie schon beim Original bei Gitarristen besser ankommen wird als bei Bassisten. Doch die Freunde der tiefen Töne kommen keineswegs zur kurz, für sie gibt es noch den Bassverstärker überhaupt: Ein Ampeg SVT Classic, genannt Bass VT. Unter den 12 neuen Boxenmodellen befindet sich natürlich auch die legendäre 8×10 Ampeg Box.
Bei der Simulation von Effekten hat sich in Guitar Rig 2 vor allem einiges im Distortionsbereich getan. Was in der ersten Version zur Umsetzung von Highgain-Sounds noch fehlte, ist nun im Überfluss da. Die vielen neuen Verzerreffekte bieten in Verbindung mit den insgesamt acht Verstärkermodellen unzählige Möglichkeiten der Klanggestaltung.

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Aber auch in der Modulationsabteilung wurde nicht geschlafen. Das Wahwah-Pedal wurde gehörig nachgerüstet, es bietet nun gleich drei unterschiedliche Filtertypen (Tief-, Band– und Hochpass). Wie bei keinem anderen Pedal lassen sich Frequenz, Resonanz und Volume in der unteren, mittleren und oberen Position des Pedalweges individuell einstellen.
Als interessanteste Neuerung in dieser Abteilung können wohl die unterschiedlichen Stepsequencer, ein LFO und ein Envelope betrachtet werden. Natürlich sind das Tools, die konservativen Gitarristen als unnötig erscheinen, aber Effektfreunden die Tränen in die Augen treiben werden. Abgefahrene Filtersweeps bis hin zu Synthesizer-Sounds sind mit deren Hilfe kein Problem. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

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