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Test: Native Instruments KORE SP: Massive Exp. Vol.2

Massive Exp. 2

25. März 2009

Auch der mittlerweile beliebte Software Synthesizer Massive findet sich nunmehr schon in der zweiten Folge als KORE Soundpack wieder. Wieder haben sich verschiedene Programmierer bemüht, diesem Synthesizer in seiner ganzen Breite neue und für ihn typische Klänge abzuringen. Selbstverständlich lassen sich diese Klänge auch direkt im Massive abspielen, aber so sollen auch Anwender des Freeware KORE Players und des KORE 2-Tools die Gelegenheit bekommen, 200 Patches dieses Synthesizers in jeweils 8 Variationen zur Verfügung zu haben.

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-- Der Browser im KORE Player --

— Der Browser im KORE Player —

Geboten bekommt man hier Einiges, und die Tatsache, dass man über acht fest vergebene Parameter am Klang noch feilen kann, bis er in den Mix passt, spricht auch für dieses Soundpack. Die Frage ist, wie der zweite Eindruck ist, denn nach dem ersten Durchhören (wobei nach einiger Zeit aufgrund der Anzahl und der Vielfalt die Konzentration schon einmal nachlassen kann) bleibt erst einmal der Hauch des Neuen und qualitativ Guten hängen. Einige wenige Klänge haben sich stärker als der Rest eingebrannt. Und jetzt ist es der zweite, noch subjektivere Eindruck auf meiner Seite, der das Fazit generiert, denn Sie können sich natürlich von anderen Klängen als ich angesprochen fühlen.

Fazit

Festzustellen ist, dass in keiner Form irgendwelche schlampigen Sachen produziert wurden, aber die große Bandbreite birgt natürlich auch den Nachteil, dass für viele Benutzer einige nicht so brauchbare Sachen zur Auswahl stehen. Bei einem Synthesizer wie dem Massive würde ich eher Genre-orientierte Klangpakete oder Artbezogene Zusammenstellungen wie Flächen oder Bässe schnüren, um gezielt brauchbares Material in die richtigen Kanäle zu streuen. Ein Produkt wie der Massive bietet genügend Potential, um z.B. auch Leads, Perkussives, FX etc. in qualitativ hochwertigen Soundpacks anzubieten. So kann sich das Positive in Form der breiten Fächerung schon einmal ins Negative umschlagen, wenn viele Patches gut klingen, aber in der Masse am Anwender vorbeigehen.

Plus
– Qualität der Klänge
– gute Performance-orientierte Parameterauswahl

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Minus
– breite Fächerung birgt die Gefahr, dass viele Klänge am Anwender vorbeigehen
– etwas zu hoher Preis

Preis
49 Euro

Hersteller/Vertrieb: Native Instruments

 

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