Maschine 2.0 – Hardware
Grob betrachtet hat sich die Maschine gar nicht so sehr verändert, wie die neue Optik vielleicht vermuten lässt. Die 16 Pads sowie die 8 Group-Taster können nun in 16 verschiedene Farbtönen leuchten. Die restlichen Funktionstaster, bis auf Play (grün) und Record (rot) sind nun in weiß erleuchtet, was das Ganze sehr übersichtlich macht. Im Navigate-Modus leuchten auch die jeweiligen Pads in weiß.
Die Drucktaster besitzen nun einen fühl- und hörbaren Druckpunkt, dagegen fühlen sich die Taster der alten Maschine regelrecht schwammig an. Die 16 Pads wurden auch überarbeitet und fühlen sich vom Material her etwas fester an. Laut NI sollen sie noch anschlagempfindlicher geworden sein. Rein subjektiv betrachtet würde ich dem auch zustimmen, doch der Unterschied ist marginal. Die neuen Pads sind vielleicht einen Tick empfindlicher und neigen etwas weniger zu Doppel-Triggern (bei leichtem Anschlag und hoher Empfindlichkeitseinstellung), doch dieses Problem ist mit der neuen Version keinesfalls aus der Welt.
Verändert haben sich auch die Drehregler unter den beiden Displays. Die Reglerkappen sind nun wechselbar und sie drehen sich gefühlt etwas leichter als die Regler der alten Maschine. Mir persönlich gefällt das cremigere Drehgefühl der alten Regler besser, doch die neuen sind keinesfalls schlechter.
Die Master-Sektion hat sich noch am auffälligsten verändert, denn statt drei Reglern für Volume, Swing und Tempo gibt es nun einen großen gerasterten Regler nebst fünf dazugehörigen Tastern. Die Funktion des Master-Reglers muss nun per Tastendruck gewählt werden. Die Rasterung ist hier definitiv von Vorteil, da sich die Werte nun viel besser in einzelnen Schritten ändern lassen. Wem das immer noch nicht genau genug ist, der findet unter dem neuen Drehregler zwei Taster, die den jeweiligen Wert in Einzelschritten hoch- oder runtersetzen.
Die AUTO-Taste heißt nun AUTO WR. und kann mittels gleichzeitigem Druck auf die Shift-Taste festgestellt werden, d.h. man hat nun beide Hände frei, um die Automation zu schreiben.
In der Reihe links neben den 16 anschlagdynamischen Pads haben drei der Taster Zusatzfunktionen bekommen, die über Shift erreicht werden können. So können mit Shift + Mute Notenhänger beseitigt werden, ohne die Wiedergabe zu stoppen. Mit Shift + Padmode lässt sich schnell der Keyboard-Modus der Pads an- und abschalten.
Shift + Select macht es möglich, alle Events auf einem oder mehreren Soundslots bzw. Tonhöhen, separat auszuwählen und wahlweise zu löschen oder zu verschieben. Dazu muss man zusätzlich zu Shift + Select das oder die jeweiligen Pads drücken, wobei sogar angezeigt wird, auf welchen Pads aktuell Notenwerte liegen. Damit wird eine Benutzung des Bildschirms und der Maus nahezu überflüssig. Wichtig für die Benutzer der alten Maschine ist zu erwähnen, dass es damit ebenso funktioniert.
Die letzte Hardware-Neuerung – und von vielen sehnlich erwartet – sind die invertierten Displays. Die Darstellung erfolgt nun nicht mehr in dunkler Schrift auf hellem Hintergrund, sondern in augenschonender Form in heller Schrift auf dunkelblauem Hintergrund. Auch flackern die Displays nicht mehr, das hat mich an der alten Maschine etwas gestört. Die Displays sind augenschonender geworden, doch gleichzeitig wurde die Helligkeit der Pads und Taster erhöht. Nun blenden zwar die Displays nicht mehr, dafür aber die Pads und Taster umso mehr. Damit blendet die neue Maschine in schummrigem Licht leider mehr als die alte, ich hatte gehofft, das Gegenteil wäre der Fall.
sehr schöner Test und auch gute Klangbeispiele, nicht so der Einheitsbrei wie bei anderen, thx
habe mir die Maschine jetzt auch geholt und macht tierischen Spaß
mal gucken, wie weit ich jetzt ohne Cubase komme ;)
@The-Sarge Danke für die Blumen!
Mit der Maschine kann man schon ordentlich Spaß haben, doch ganz ohne mein Logic kann ich dann doch nicht, dazu fehlen mir beim Produzieren einfach die ausgefeilten Routing-Möglichkeiten.
maschine klingt stiff.
nur wenige housegrooves klingen.mit div swing
aber viele timing akzentuierte rythmen klingen nix
es liegt es nur am sequencer der keine groove quantisierung mit mpc oder eigene templates hatt.
dabei haben das alle 15 hauptsequencer auf dem markt .
obwohl das keine grooveboxen sind .
das wäre auch gut ,um selbsteingespieltes timing wieder zu verwenden .
in neuen oderim selben track.
die neue software 2 oberfläche ist zudem katastrophal
alles ist in verschachtelte menüs verpackt
die mit maus gehalten werden müssen .
die scenes line ist unkenntlich und dazu mit einem aufdringlich verwirrendem asyncronen lineal verbaut .so das mann jedesmal visuellen suchkrebs kriegt.
und die intuition verliert.
hier war die 1newr version 1000 mal besser.
anstatt diese sachen zu verbessern ,
werden hauptsächlich alte funktrionen rausgenommen
um sie dann wieder als neu in verteilte updates über jahre zu representieren.
gleichzeitig wird irgendwie nur an bibliotheken gebastelt
in einer art ordnungswahn ständig anderst zu verpacken .
ich hab den eindruck, es geht nur darum soundbibliotheken zu verkaufen .
es geht nur um sound kram bei den neuerungen (mixer,analog drums.fx etc .)
dabei ist musik hauptsächlich für die ohren und nicht für die augen .
grade beim machen erst recht .
maschine wird zu einer stappel software verändert
@kritik katze mit der quantisierung haste schon recht,den mpc groove hat die Maschine jetzt nicht,
allerdings muss ich sagen wenn man die drums selbst einspielt und die quanti geringfügig fürn paar Akzente einsetzt,dann bekommt man mit ihr schon fette Sachen hin,hab die Maschine jetzt ein jahr und war wegen dem roboterhaften klang des swings
schon fast drauf und dran mir ne alte mpc zu beschaffen, doch dann hab ich geübt,tutorials, geguckt und :voilla! groovt!
Hach, ich möchte nix anderes mehr =P
die soundpacks der letzten 3 jahre sind allerdings 1a .-erste sahne