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Test: Native Instruments, Maschine 2.0, Groove Production Studio

(ID: 577)

Maschine Software 1.8

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Auch die Software ist bunter

Auch die Software ist bunter

Beim Start von Maschine 1.8 werden erst mal die gesamte Bibliothek und alle Plug-ins neu gescannt, was etwas Zeit in Anspruch nimmt. Doch danach ist alles wie vorher verfügbar, selbst User-Sounds und eigene Presets.
In der Software haben sich vor allem Details geändert. Es ist etwas bunter und, im Zusammenhang mit der Hardware, auch übersichtlicher geworden. Die Scenes und Groups können nun mit Farben belegt werden und korrespondieren natürlich mit den zugehörigen Pads. Mit einer gewissen Farbsystematik lassen sich Sounds schon an der Farbe des Pads erkennen (beispielsweise Bassdrum immer rot etc.) und Scenes nach ihrer Funktion farblich kennzeichnen, was die Übersicht vor allem im Live-Betrieb verbessert. Dementsprechend ist bei den Voreinstellungen zu Maschine ein Menu zur Farbverwaltung hinzugekommen.
Wer mehr über die grundlegende Funktionsweise von Maschine erfahren möchte, dem lege ich den ausführlichen Testbericht von meinem Autorenkollegen Moogulator zur Maschine Mk1 ans Herz. Hier soll es nur um die Neuerungen gehen.

FX

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Transient Master (Plug-in Version)

Transient Master (Plug-in Version)

Die Effektsektion wurde mit dem separat erhältlichen Transient Master erweitert, welcher den ebenfalls sehr guten internen Compressor ergänzt. Der Saturator-Effekt hat, mit Tube und Tape, zwei neue Modi spendiert bekommen, die ihre klangliche Herkunft schon im Namen tragen. Der Tape-Effekt verdichtet sehr unauffällig, ohne dass eine vordergründige Verzerrung hörbar wird und hilft effektiv beim Abrunden von Pegelspitzen. Der Tube-Modus verzerrt stärker, aber röhrentypisch eher weich und harmonisch. Der altbekannte Classic-Modus im Saturator bleibt der raueste und dreckigste der drei Sättigungsmodi. Was mir beim Tape-Modus  fehlt, ist ein Output -Regler, um die Lautstärke anzugleichen. Insgesamt würde ich mir auch einen Dry/Wet-Regler beim Saturator wünschen, um das Ganze klanglich flexibler gestalten zu können.
Im Detail gibt es auch ein paar Änderungen bei der Bedienung.

Im Plug-in-Modus kann jetzt die Host-DAW mit der Transport Sektion der Maschine-Hardware gesteuert werden, wobei alle anderen Bedienelemente weiterhin das Maschine Plug-in steuern. Dazu muss im mitgelieferten Controller Editor ein Häkchen bei Host Transport Control gesetzt werden. Die Maschine Hardware kann damit auch für die Benutzung als MIDI-Controller frei konfiguriert werden.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    The-Sarge

    sehr schöner Test und auch gute Klangbeispiele, nicht so der Einheitsbrei wie bei anderen, thx

    habe mir die Maschine jetzt auch geholt und macht tierischen Spaß

    mal gucken, wie weit ich jetzt ohne Cubase komme ;)

    • Profilbild
      r.biernat RED

      @The-Sarge Danke für die Blumen!

      Mit der Maschine kann man schon ordentlich Spaß haben, doch ganz ohne mein Logic kann ich dann doch nicht, dazu fehlen mir beim Produzieren einfach die ausgefeilten Routing-Möglichkeiten.

  2. Profilbild
    kritik katze

    maschine klingt stiff.
    nur wenige housegrooves klingen.mit div swing
    aber viele timing akzentuierte rythmen klingen nix
    es liegt es nur am sequencer der keine groove quantisierung mit mpc oder eigene templates hatt.
    dabei haben das alle 15 hauptsequencer auf dem markt .
    obwohl das keine grooveboxen sind .
    das wäre auch gut ,um selbsteingespieltes timing wieder zu verwenden .
    in neuen oderim selben track.

    die neue software 2 oberfläche ist zudem katastrophal
    alles ist in verschachtelte menüs verpackt
    die mit maus gehalten werden müssen .
    die scenes line ist unkenntlich und dazu mit einem aufdringlich verwirrendem asyncronen lineal verbaut .so das mann jedesmal visuellen suchkrebs kriegt.
    und die intuition verliert.
    hier war die 1newr version 1000 mal besser.
    anstatt diese sachen zu verbessern ,
    werden hauptsächlich alte funktrionen rausgenommen
    um sie dann wieder als neu in verteilte updates über jahre zu representieren.
    gleichzeitig wird irgendwie nur an bibliotheken gebastelt
    in einer art ordnungswahn ständig anderst zu verpacken .

    ich hab den eindruck, es geht nur darum soundbibliotheken zu verkaufen .
    es geht nur um sound kram bei den neuerungen (mixer,analog drums.fx etc .)
    dabei ist musik hauptsächlich für die ohren und nicht für die augen .
    grade beim machen erst recht .
    maschine wird zu einer stappel software verändert

    • Profilbild
      DuncanMcDope

      @kritik katze mit der quantisierung haste schon recht,den mpc groove hat die Maschine jetzt nicht,
      allerdings muss ich sagen wenn man die drums selbst einspielt und die quanti geringfügig fürn paar Akzente einsetzt,dann bekommt man mit ihr schon fette Sachen hin,hab die Maschine jetzt ein jahr und war wegen dem roboterhaften klang des swings
      schon fast drauf und dran mir ne alte mpc zu beschaffen, doch dann hab ich geübt,tutorials, geguckt und :voilla! groovt!
      Hach, ich möchte nix anderes mehr =P

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