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Test: Native Instruments Maschine 3.0, Groove Production Software

Groove Production Studios im Test

13. Dezember 2024
native instruments maschine 3 test groove software

Native Instruments Maschine 3.0, Groove Production Software

Mit der neuen Maschine 3.0 Software bringt der bekannte Software-Entwickler Native Instruments die dritte Version seines beliebten Groove Production Studios heraus. Dabei sind jedoch nicht alle Features wirklich neu. Ob sich das Upgrade trotzdem lohnt, erfahrt ihr hier im Testbericht.

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Kurz vorab

Für alle, die Maschine noch nicht kennen, lohnt sich ein Blick in den Artikel zu Maschine 2.0. Mit der vollständigen Überarbeitung der Engine durch Native Instruments wurde damals der Grundstein für das Update auf Version 3.0 gelegt.

Nach der Installation der Maschine-3-Software und der Vorfreude auf die neuen Features wird die Euphorie zunächst leicht gedämpft – der obligatorische VST-Scan steht an. Je nach Anzahl der installierten VST-Plug-ins kann dieser eine ganze Weile dauern, ist jedoch nur beim ersten Start erforderlich.

Neue Features von Maschine 3.0

Am Anfang zu erwähnen sind jedoch die vorherrschenden Einschränkungen mit Maschine 3.0 bei der Hardware-Kompatibilität: Die Controller Maschine MK1, Maschine MK2, Maschine Mikro MK1 und Maschine Mikro MK2 werden leider nicht mehr unterstützt. Maschine Studio und Maschine Jam bleiben hingegen in vollem Funktionsumfang erhalten, auch wenn die Jam das neue Browser-Interface nicht mehr aktualisiert bekommt.

Das heutige Setup: Die aktuelle Maschine mk3 mit der Maschine 3.0 Software, eine hervorragende Kombination

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Native Instruments Maschine MK3 Black
Native Instruments Maschine MK3 Black
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Trotz der eingeschränkten Hardware-Unterstützung bleiben jedoch alle Expansion-Pakete, Plug-ins und Instrumente weiterhin nutzbar. Auch die Maschine-2-Software bleibt bestehen und wird nicht einfach ersetzt, sodass Nutzer der älteren Maschine-1- und Maschine-2-Modelle ihre Hardware weiterhin einsetzen können.

Native Instruments Maschine 3.0: Interface

Beim Öffnen des Hauptfensters fällt sofort auf, dass das GUI-Design modernisiert wurde. Positiv hervorzuheben ist, dass alle Funktionen an ihrem gewohnten Platz geblieben sind, sodass man sich nicht erst mühsam auf die Suche machen muss, wo denn jetzt der Play-Button hingekommen ist, wie es bei einigen anderen Software-Updates häufig der Fall ist.

„Modernisiert“ bedeutet in diesem Fall im Wesentlichen das „Flattening“ der Benutzeroberfläche – also ein noch minimalistischeres Design ohne optische Abgrenzungen für Buttons und Bedieneinheiten.

Im direkten Vergleich lässt sich sagen, dass die GUI-Auffrischung definitiv funktioniert und den aktuellen Trends im Software-Design entspricht. Ob diese Design-Anpassung auch den praktischen Nutzen verbessert, bleibt Geschmacksache und muss jeder Nutzer für sich selbst beurteilen. Für meinen Geschmack ist das Design gerade für eine Live-orientierte Software ein wenig zu „flat“ geraten. Mir halfen die optischen Abgrenzungen sehr, mich in der Software zurechtzufinden – gerade weil die Maschine-Software bei mir nur alle paar Jahre zum Einsatz kommt.

Die alte Maschine 2 Software. Ganz klar zu erkennen: Die klaren Kanten und die abgegrenzten Buttons.

Die neue Maschine Software erfreut sich an einem modernen Design, das in dem Zuge allerdings etwas unübersichtlich geworden ist.

Ozone 11 Elements

Nachdem Ozone 11 Elements bereits in das Komplete-Bundle aufgenommen wurde, ist der nächste logische Schritt natürlich die Integration in das hauseigene Groove-Production-Studio. Ozone Elements ist die kleinste der drei Versionen und bietet nur die essenziellen Features für den Mastering-Prozess.

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Die Oberfläche von Ozone Izotope Elements 11. Wer tiefer in die Bedienung einsteigen möchte, der muss das Update zu Izotope Standard oder Advanced machen.

Der KI-gestützte Master Assistant ist jedoch genau das Richtige für die Zielgruppe der Maschine-Software: Er erstellt „professionelle Masterings“ in wenigen Sekunden. Anschließend lassen sich die Ergebnisse noch an das Genre und die Intensität der Korrekturen anpassen.

Zwar kann man im aktuellen Entwicklungsstadium der KI noch kein perfektes Ergebnis erwarten, doch das ist wohl auch nicht das, was von einem typischen Maschine-Nutzer verlangt wird. Dennoch ist gerade bei den Genre-Modes ein sehr passendes Match-EQing wahrzunehmen, das die Musik in die richtige bzw. gewünschte Richtung „lenkt“.

Stem-Separation

Die aus meiner Sicht größte Errungenschaft mit dem Update ist allerdings die Direktintegration von Stem-Separation. Dabei handelt es sich um die Möglichkeit, Loops aus der Maschine-Bibliothek, von Splice oder ähnlichen Anbietern direkt als Audiodateien in Maschine zu importieren und die einzelnen Bestandteile automatisch zerlegen zu lassen. Aus einem Stereo-Loop entstehen somit separate Spuren, wie ein Drum-Track, ein Gitarren-Track, ein Vocal-Track usw.

Als Grundlage dafür dient die Izotope-Software RX, die hier fantastische Arbeit leistet. Man spürt deutlich, was die Fusion der beiden Hersteller vor einigen Jahren für die Kunden bedeutet: Die Integration ist nahtlos, und die Bedienung ist simpel.

Man hört deutlich, dass die Izotope RX Engine gute Arbeit leistet. Dennoch stößt auch sie an technische Grenzen. Besonders bei Stems mit langen Reverb-Decays oder dicht arrangierten Tracks können auf den separierten Spuren Artefakte hörbar sein. Werden die Tracks jedoch in einem neuen Beat verarbeitet, gechoppt oder gesampelt, sind diese Artefakte kaum mehr wahrnehmbar – oder sie verleihen dem Sound einen interessanten LoFi-Effekt.

MIDI Editing Tools

Für alle, die Maschine 3.0 nicht nur mit dem Controller, sondern auch am Desktop mit Tastatur und Maus nutzen möchten, wurden die MIDI-Editing-Tools überarbeitet. Ähnlich wie in Programmen wie Cubase kann nun per Rechtsklick die gewünschte Mausfunktion ausgewählt werden. Zur Auswahl stehen: „Select“, „Draw“, „Split“, „Join“ und „Mute“.

Die über einen Rechtsklick anwählbaren Funktionen im Piano-Roll bzw. MIDI-Editor.

Die meisten dieser Funktionen waren bereits in Maschine 2 vorhanden, aber der direkte Zugriff über das Kontextmenü stellt eine kleine, dennoch spürbare Verbesserung dar. Sie macht die Navigation und das Bearbeiten von MIDI-Daten effizienter. Besonders für Nutzer wie mich, die das Editing ausschließlich mit Maus und Tastatur durchführen, bedeutet dies eine erhebliche Zeitersparnis. 

Das Einzige, was mich stört, ist, dass bei Noten, die ich im Piano-Roll verschiebe, auf der Klaviatur nicht deutlich angezeigt wird, auf welcher Tonhöhe sich die jeweilige Note befindet. Man muss daher beim Verschieben sehr mühsam prüfen, wo genau die Note platziert wird.

Bounce In Place

Die „Bounce In-Place“-Funktion war tatsächlich bereits in Maschine 2 integriert. Die einzige Neuerung besteht darin, dass sie nun über einen einzigen Button zugänglich ist. Auch wenn dieses Feature groß beworben wird, handelt es sich also nicht um eine wirkliche Erneuerung, da sich der Abgriffpunkt ebenfalls nicht geändert hat.

Die aus meiner Sicht weitaus praktischere „Drag-and-Drop“-Bounce-Funktion bleibt erfreulicherweise erhalten. Sie ermöglicht es, flexibel zu entscheiden, ob das Sample oder der Loop auf einen neuen oder den ursprünglichen Sound-Slot gebounct wird.

Rechts oben befindet sich ein kleiner Button für das Bouncing, der bereits in Maschine 2 vorhanden war

Lediglich die Maschine-Plus-Nutzer müssen sich hier noch etwas gedulden. Das Bouncing im Standalone-Modus ist zwar in Arbeit, wird jedoch noch ein wenig auf sich warten lassen.

Tempo per Scene

Gerade in synthbasierter Musik sind Tempoänderungen keine Seltenheit. Mit dem neuen Update kann nun jeder Scene ein eigenes Tempo zugewiesen werden. Dafür genügt ein Rechtsklick auf die gewünschte Scene, anschließend wählt man im Kontextmenü „Scene Tempo“ aus und gibt das gewünschte Tempo ein.

Im Kontextmenü ist das Scene-Tempo schnell geändert

Neue File-Typen

Ein weiteres Feature, das zwar kaum Erklärung benötigt, aber dennoch erwähnenswert ist, sind die neu unterstützten Dateitypen. In Maschine 3.0 können jetzt auch MP3-, MP4-, FLAC- und OGG-Dateien problemlos per Drag-and-Drop geladen werden.

Komplete Kontrol MK3 Integration

Mit dem neuen Update zur Maschine 3.0 Software werden nun auch die neuen Komplete Kontrol MK3 Keyboards unterstützt. Im Vergleich zu den MK2 Keyboards ändert sich jedoch an der Funktionspalette nichts. Die MK3 Modelle verfügen zwar über weniger Buttons und mehr Shift-Funktionen, was jedoch kein spezifisches Problem der Maschine-Produkte darstellt. Allerdings macht es einen Maschine-Controller fast schon notwendig, um eine angenehme Benutzererfahrung bei der Verwendung der MK3 Keyboards im Maschine-Universum zu gewährleisten.

Native Instruments Komplete Kontrol S49, S61, S88 Mk3, MIDI Keyboard Controller

Die nun mit Maschine 3.0 kompatible S-Serie ist eine tolle Ergänzung für Keyboarder und Pianisten, die Tasten den Drumpads vorziehen.

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Native Instruments Kontrol S49 MK3
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Native Instruments Kontrol S61 MK3
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Native Instruments Kontrol S88 MK3
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Maschine Central

Optional zum Kauf der Maschine 3.0 Software ist Maschine Central. Dieses Bundle umfasst 103 Drum-Kits, 144 neue Instrumente sowie 204 Synth-Presets für Massive, Polysynth, Monark und weitere in Maschine 3.0 enthaltene Software-Synthesizer.

Die inkludierten Samples und Presets sind erfreulich praxisnah und bieten genügend Auswahl für jedes elektrobasierte Genre.

Diese Beats habe ich auf der Basis der Demo-Projekte von Maschine Central erstellt. Die Bearbeitung hat nicht länger als 15 Minuten gedauert und schon hatte ich zwei Tracks, die meinen Vorstellungen entsprachen.

Wie funktioniert die Integration mit der Maschine mk3?

Eine Sache, die man dem Native-Instruments-Maschine-Konzept definitiv lassen muss, ist die hervorragende Integration der Software-Features in den Maschine-Controller. Letztlich hat sich daran auch nichts verändert, die Bedienung ist so nahtlos wie eh und je geblieben. Funktionen wie die Stem-Separation sind schnell erreichbar und auch das Scene-Tempo lässt sich direkt am Controller anpassen.

An der Bedienung mit der Maschine mk3 hat sich nichts geändert. Die neuen Funktionen wurden wie gewohnt an den entsprechenden Stellen integriert.

Als Besitzer einer Maschine Studio war ich wirklich überrascht, wie viel sich in den letzten Jahren getan hat und wie viel Maschine mittlerweile kann, ohne dass man umständlich zur Maus greifen muss. Allerdings muss man auch sagen: Allzu viel Neues im Vergleich zur vorherigen Version gibt es eben nicht, was aber auch daran liegt, dass Maschine schon so unglaublich viel kann. Somit bleiben alle bekannten Funktionen dort, wo sie herkommen und alles Weitere ist mit nur wenigen Tastendrücken erreichbar.

Alternativen zu Native Instruments Maschine 3.0

Die Maschine-Software ist seit Version 2 längst mehr als eine einfache Sampler-Plattform und genießt inzwischen den Status einer nahezu vollwertigen DAW.

Eine der offensichtlichsten Alternativen bleibt Ableton Live in Kombination mit dem Push-Controller. Allerdings sind die Grundkonzepte der beiden Produkte sehr unterschiedlich: Ableton wurde von Anfang an als DAW entwickelt und bietet dadurch einen deutlich umfangreicheren Funktionskatalog. Maschine hingegen – zusammen mit dem zugehörigen Controller – ist eher als eigenständiges „Instrument“ konzipiert. Dementsprechend kostet das Ableton-Push-2-Bundle auch deutlich mehr als das Maschine-Bundle.

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Ableton Live 12 Standard Download
Ableton Live 12 Standard Download
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Eine weitere vergleichbare Alternative ist die AKAI Professional MPC-Serie. Besonders die MPC One+ bietet sich als Konkurrenzprodukt an, da sie preislich mit dem Maschine-Bundle vergleichbar ist und zusätzlich standalone genutzt werden kann. Für die standalone-fähige Maschine Plus müsste man bei Native Instruments etwa 300,- Euro tiefer in die Tasche greifen. Die Akai Professional MPC Key 37 bietet sogar zusätzlich 37 halbgewichtete Keyboard-Tasten.

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Fazit

Mit dem Maschine 3 Update ist es Native Instruments gelungen, wichtige Features für den Alltag mit dem Groove Production Studio hinzuzufügen. Man sollte jedoch nicht erwarten, dass das neue Update ein Rundum-sorglos-Paket in Form einer neuen DAW bietet. Maschine bleibt ein „Instrument“, das mit dem Update jedoch viele nützliche Funktionen für den entsprechenden Gebrauch erhalten hat.

Plus

  • nahtlose Hardware-Integration
  • neue Samples und Instrumente mit Maschine Central
  • Isotope Elements 11
  • Stem-Separation

Minus

  • wenig neue Features
  • hoher Preis

Preis

  • 99,- Euro
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Native Instruments Maschine MK3 Black
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Forum
  1. Profilbild
    chaosbrain

    Ich finde sowohl das Update als auch den Testbericht mangelhaft. Ich bitte Maschine seit 2016 und finde es schon fast frech wie native Instruments so etwas wie ein Scheren werkzeug als Feature bewirbt. Überhaupt wurde außer recht wenig gemacht. Stem separation ist ja schön und gut. Aber das macht die mpc schon einige Zeit standalone. Das Audio Plugin von der Maschine ist auch viel zu Rechenintensiv um es ausgiebig zu nutzen. M+ User wurden für ihre Investition belohnt mit… ja nix halt. Wirklich interessante Features wie probability’s… bessere Midi automation usw… wäre schön gewesen.. insgesamt wird Ni immer uninteressanter. Liegt wohl daran dass mehr in Marketing als Innovation gesteckt wird. Das erste Maschine Update was ich nicht zeitnah gekauft habe.. Echt schade.

    • Profilbild
      Thaddaeus van Doesburg RED

      @chaosbrain Hi Jens, grundsätzlich kann ich dich auf jeden Fall verstehen! Für mich bleibt die Devise eines Testberichtes allerdings, ob der Hersteller sich an das gehalten hat, was er von einem Produkt verspricht – und das trifft in diesem Fall zu.

      Ob einem die Feature-Liste gefällt oder nicht, ist jedem selbst überlassen und das ist natürlich eine durchaus individuelle Entscheidung. Ich persönlich lege eine wesentlich höhere Gewichtung darauf, dass ein System auch nach langer Zeit auf aktuellen Geräten stabil läuft und habe weniger Interesse an einer aufgebauschten Feature-List, die in der Praxis verhältnismäßig wenig Nutzen bringt.

      Du musst das Update ja nicht kaufen und kannst dich an dem begnügen, was du ursprünglich erworben hast. Die Zeiten von massig kostenlosen bzw. niedrigpreisigen Updates sind eben vorbei, auch wenn das für den Kunden nicht immer allzu erfreulich ist.

      Die selbe Entwicklung hat man ja schon vor Jahren bei Steinberg gesehen. Ich kann da immer nur empfehlen, einfach ein paar Updates auszulassen, ein paar Jahre mal nicht auf dem aktuellen Stand zu sein und dann, nach 3-4 Generationen ein fettes Update für kleines Geld zu bekommen.

      • Profilbild
        g00n

        @Thaddaeus van Doesburg Der Devise kann ich so nicht ganz folgen, denn der Logik nach dürfte ein teures, funktionsarmes Produkt eine gute Wertung verdienen, solange der Hersteller nichts anderes verspricht. Kann ja aber eigentlich nicht der Sinn sein?

        • Profilbild
          mort76 AHU

          @g00n Ich schließe mich da an.
          Es geht hier weder um eine kleine Firma, noch um ein Nischenprodukt, und da kann man eigentlich auch etwas mehr erwarten als quasi nur den niedrigsten Standard.

        • Profilbild
          zeitlos

          @g00n Da will wohl jemand den Tester nicht verstehen. Der Test ist durchaus kritisch und weist auf (bessere) Alternativen hin. Ich würde aufgrund dieses nachvollziehbaren Tests das Update nicht kaufen. Damit hat dieser Test mir bei meiner Entscheidungsfindung (und dem Aufzeigen von Alternativen) geholfen. Punkt.

  2. Profilbild
    kritik katze AHU

    fals ihr es immer noch nicht gemerkt habt
    das ding ist nur dazu da um sample cds zu kaufen.
    an funktionen die das überflüssig machen wird absichtlich gespart.

    das ding nennt sich groovebox und groovt nicht mal.
    wenigstens groove quantize funktion hätte man machen können.
    irgend wie klingt das timing nicht wie bei anderen sample genauen daws.
    die schablonen im groove menu sind creshendis .

  3. Profilbild
    defrigge AHU

    Nach Jahren von Maschine-Nutzung (ca. 50 Expansions über die Jahre angesammelt) habe ich mich mit dem Erscheínen der neuen Cubase Pro 14 Drum Machine endgültig von Maschine verabschiedet.
    – der workflow war für mich immer unübersichtlich und ging nur mit Maschine-Controller einigermaßen erträglich.
    – die Einbindung in Cubase war an Umständlichkeit kaum zu überbieten – zugleich war man gezwungen, die halbgare, aufgeblasene Maschine-Daw innerhalb der wirklichen DAW mitzuschleppen, statt ein schlankes und funktionelles Plugin in der eigentlichen DAW zu haben.

    – Bereits Groove Agent 4 und 5 hatten m.E. bessere Funktionalität und Überblicks-Workflow, wenn man sich einmal in die UI eingearbeitet hatte.
    – Aber die neue Drum Machine in Cubase, die mustergültig und mit fantastischem Überblick in den unteren Bereich der DAW integriert wurde, bietet für mich nun den aktuell besten Groove-Workflow auf dem Markt (einschließlich Ableton Live und Akai MPC), den ich nun seit wenigen Wochen mit großem Vergnügen benutze. Das aus meiner Sicht magere Update auf Maschine 3 (nach so langer Zeit) konnte daran nichts ändern.

    Mit Hilfe von KitMaker und ein paar einfachen Handgriffen bekomme ich auch Maschine-Kits und Grooves aus meinen vielen Expansions nach Cubase Pro 14 importiert und genieße so das beste aus zwei Welten, bei Bedarf auch mit Gebrauch eines hier noch rumliegenden Maschine Mk2 Mikro Controllers. Maschine dagegen hat sich inzwischen für mich sowohl standalone als auch in der DAW völlig erledigt.

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