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Test: Native Instruments Molekular, Plug-in Effekt

Modularer Effekt für Experimentierfreudige

7. Mai 2014

Mit MOLEKULAR bringen die klugen Köpfe hinter dem Berliner Unternehmen ein einzigartiges Effektkonzept auf den Markt. MOLEKULAR basiert auf einem modularen Effektsystem, mit dessen Hilfe man seinen Sounds oder Beats auf extravagante Weise Leben einhauchen kann.

Hierbei werden die Sounds mithilfe von 35 Effekten, unzähligen Modulationen und Routing-Optionen sowie einem neuen Morphing-Feld auf nie da gewesenen Art und Weise beeinflusst. Wie es mit der Benutzerfreundlichkeit aussieht und ob MOLEKULAR auch klanglich überzeugen kann lest ihr in dem folgenden Test.

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Native Instruments MOLEKULAR

Übersicht

Zunächst einmal ist „Molekular“ kein eigenes VST- oder AU-Plug-in, sondern wird als Preset in Native Instruments Reaktor geladen. Die gute Nachricht hinterher: Reaktor gibt es auch als kostenlosen Player. Man öffnet also in seiner Host-Software eine Instanz des Reaktor-Players und lädt damit Molekular.

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Die Oberfläche von MOLEKULAR lässt sich grob in vier Bereiche unterteilen, dem Modulationsbereich, dem Morphing-Bereich, dem Routing-Bereich und dem Effektbereich. Innerhalb des Effektbereiches können jeweils vier Effekte ausgewählt und miteinander kombiniert werden. Jeder Effektslot beinhaltet seine ganz eigenen Effekttypen. Bspw. verfügt der zweite Slot über eine Auswahl von insgesamt neun verschiedenen Delays, während man in Slot vier überwiegend Distortion-Effekte findet. Fünf der insgesamt 35 Effekte lassen sich hingegen in jeden der Slots laden. Hierbei handelt es sich um gängige Werkzeuge, in diesem Fall Equalizer, Metaverb (Reverb), Dual Delay, Filter und Level.

Es stehen diverse Routingmöglichkeiten zur Auswahl

Es stehen diverse Routingmöglichkeiten zur Auswahl

In welcher Reihenfolge die Effekte geschalten werden, lässt sich über den Routing-Bereich einstellen. Zur Auswahl stehen neben der Serienschaltung stehen weitere sieben Formen zur Verfügung. Die Reihenfolge der Effekte kann einfach per Drag & Drop geändert werden. Direkt darunter findet man jeweils ein Filter sowie ein Delay für die jeweiligen Effektslots. Sehr praktisch, um den Effekten einen individuellen Klang zu verpassen oder Frequenzen zuzuteilen. Mit einem Klick auf den „Patch“ Button öffnet sich ein Menü, mit dem man zwei Effekte (DSPs) verbinden kann, um Feedback zu erzeugen, eben wie bei einem richtigen modularen System.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    IUnknown

    Ich hab das Teil seit dem Release, und kann nur sagen, dass die Sounds wahnsinnig gut sind. Molekular ist eine wahre Kreativmaschine!

  2. Profilbild
    bobs world

    NI ist Soundtechnisch immer ganz vorne dabei, leider ist die Benutzerfreundlichkeit sehr schlecht im Vergleich zu Wettbewerbern.
    Man brauch bei NI immer viel Zeit um sich in die SW einzuarbeiten.

  3. Profilbild
    Oxalus

    Ich habe mich nie wirklich mit NI bzw. deren Produkten anfreunden können. Aber das ist wirklich mal ein interessantes Plugin. Ich werde es wohl mal probieren müssen.

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