In Kontakt wurden die ganzen Mikrofonabgriff- und Artikulationsparameter auf den drei Seiten Drum, Mixer und Optionen organisiert. Auf der Drums-Seite wird durch ein Klick auf die Abbildung des Kits das gewünschte Schlagwerk ausgewählt. Für jedes Instrument sind mehrere Schlagpositionen wie z.B. Rand, Mitte, Teedecke, links- oder rechtshändig vorhanden. Alle Artikulationen können frei auf der MIDI-Klaviatur gemappt werden. Weiterhin sich die Parameter Tuning, Overhead, Attack, Hold und Decay sind für alle Instrumente auswählbar. Dazu kommen je nach Kit spezifische Parameter wie Mikrofon-Bleeding, Overhead und Room dazu. Das Snare steht sogar jeweils in zwei Klangfarben zur Verfügung.
Auf der Optionen-Seite kann das MIDI-Ansprechverhalten weiter optimiert werden. Anschlagstärke, Key-Range, Transpose und Zufallseinstellungen, sowie die Stärke des Snare-Mikrofonbleedings stehen zur Verfügung. Im Mixer können die einzelnen Schlagwerke abgemischt werden, wenn nur ein Audio- oder Plug-in-Ausgang zur Verfügung steht. Sie können aber auch auf separate Ausgänge gerouted werden, um die Einzelspuren in der DAW selbst abzumischen oder von der Soundkarte aufzunehmen.
Durch die Umsetzung als Kontakt-Instrument stehen auch alle internen Kontakt-Effekte und Aux-Busse und zur Verfügung, die schonmal vorweg sehr tiefe Klangveränderungen erlauben. Kommen wir zum Wesentlichen.
Nachtrag: mit dem 1.1 Update halbieren sich nicht nur die Ladezeiten der Sets, sondern es kommen auch noch Template-Kits dazu.
Damit lassen sich einzelne Schlagwerke eines Kits laden. Leider nicht gemischt, sondern nur für Early- oder Late-Kit separat.