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Test: Native Instruments String Ensemble, Sound Library

(ID: 122916)

Performance Controls und Effekte

Aber nicht nur die Artikulationen, auch die Performance Controls sorgen für eine lebendige Spielweise und einen sehr realistischen Klangeindruck. So ist zum Beispiel der Round Robin Effekt regelbar und passt sich auch den jeweiligen Erfordernissen einer Artikulation an: Kurze Phrasierungen bekommen da einen RR-Zuschlag. Während der im Brass allerdings bis Achtfach reichte, ist hier bei Vierfach Schluss.  Ein zusätzlicher „Slam“-Regler sorgt hier dafür aber für den Extra-Power – den hatte das Brass-Paket nicht.

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Vierfach-Round-Robin und Slam-Regler

Vierfach-Round-Robin und Slam-Regler

 

Die Dynamics liegen gut greifbar auf dem Modwheel des Controller-Keyboards, die vier anderen Performance-Controls „Expression“, „Attack“, „Release“ und „Brightness“ lassen sich – wie alle anderen Regler auch – über MIDI Learn oder per Drag & Drop MIDI CCs zuweisen.

 

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Die MIDI CC-Automation ist schnell und simpel in der Handhabung

Die MIDI CC-Automation ist schnell und simpel in der Handhabung

 

Im Microphone Mixer können die Anteile der vier Mikrofon-Positionierungen (stereo, nah, mittel, weit) gewählt und auch miteinander kombiniert werden. Zudem lässt sich jede Position auch frei einem Ausgang zuweisen (sofern halt mehrere vorhanden sind). Doch Vorsicht: Jede Mikrofon-Position kostet auch Extra-Speicher, da eben jede Position auch gesondert aufgenommen wurde. Wer da hemmungslos klickt, hat schnell mehrere Gigabyte RAM zusammen. Die „Stereo“-Position ist als Mix aus den übrigen drei aber fast immer eine gute Wahl. Die Mixer-Einstellungen lassen sich  abspeichern und später wieder aufrufen.

 

Die verschiedenen Mikrofonpositionen sind einzeln regelbar

Die verschiedenen Mikrofonpositionen sind einzeln regelbar

 

Ebenfalls im Mixer-Fenster finden sich auch die Effekte (EQ, Reverb plus Filter und Kompressor). Die empfand ich schon bei der Brass-Ausgabe der Symphony Series mehr als nette Zugabe denn als nützliches Tool. Zum einen, weil mich deren Qualität nicht wirklich überzeugen kann (solide halt, aber nicht mehr), zum anderen halte ich Effekte in wirklich gut aufgenommenen Orchester-Librarys für so verzichtbar wie Ketchup in einem Sterne-Restaurant: Kann man drüber kippen, aber besser schmeckt es anschließend eher selten. Was aber – um im Bild zu bleiben – sicher Geschmackssache ist.

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