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Test: Native Instruments Traktor Kontrol Z2, Battle-DJ-Mixer

(ID: 486)

Eine entscheidende Neuheit an Traktor Pro 2.5 sind die Sample/Remix Decks. Diese ermöglichen die Kontrolle und das Spielen von Loops oder One-Shots von Drums bis hin zu Acapellas.
Hierfür bietet der Kontrol Z2 links und rechts insgesamt 8 Buttons/Pads, mit denen primär die Decks C und D gesteuert werden können. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, vornehmlich kann man die Pads zum Setzen und Ansteuern von Cue-Punkten setzen. Cue Points Setzen und Löschen erfolgt hier per Knopfdruck bzw. Shift und Knopfdruck. Die Pads selbst geben farblich Rückmeldung über die Art des spielenden Samples, ob als Hot-Cue, Loop, Load oder Fade in/out.
Die jeweiligen Pads können den Decks A und C links sowie B und D rechts zugewiesen werden. Ein Poti links und recht ermöglicht das Regeln der Lautstärke der Decks C und D.

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Die Herzstücke des Controllers - die Pads

Die Herzstücke des Controllers – die Pads

Direkt unter den Pads befindet sich der Flux-Button. Der Flux-Mode ist eine Neuheit von Native Instruments. Bekannt ist das System bereits von einigen CD-Playern. Bei Pioneer (CDJ 2000 Nexus und CDJ 900) nennt sich dies „Slip-Mode“, bei Denon „Dump“. Der Flux-Mode ermöglicht, dass der gespielte Song unhörbar im Hintergrund weiter läuft, während mit Cue Punkten oder Loops gearbeitet wird. Nach Beendigung der Nutzung von Loops oder der Cue-Punkte läuft der Song an jener Stelle weiter, an der er ohne Eingriff wäre.

Ebenso wie der Flux-Mode sind die Macro FX eine Neuheit im Traktorleben. Diese wurden extra im Verlauf der Entwicklung des Z2 entwickelt. Vom Hause Native Instruments aus gibt es hier eine Reihe an Presets neuer Effekte in Kombination, die mit einem einzigen Griff kontrolliert werden können. Für eine genaue Auflistung der Effekte verweise ich auf die Produktseite des Kontrol Z2, ein Link dazu gibt es am Ende. Gesteuert wird das Ganze durch zwei Potis: einen Dry/Wet- Regler und einen für die Kontrolle des FX Parameters.

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Die Effekt-Sektion

Die Effekt-Sektion

Tatsache ist, dass die Effekte super klingen und jeder sicher schnell seine Favoriten finden wird. Bedauerlicherweise erlauben die beiden Potis nur einen oberflächlichen Zugriff auf die Parameter, und es gibt keine Komplettlösung wie bei anderen Controllern. Mehr als Dry/Wet und ein Parameter sind hier also nicht steuerbar. Wer hier glücklich werden möchte, kommt um einen zweiten Controller nicht herum. Der Effekt ist schaltbar und jeder Effekt ist per Knopfdruck jeweils beiden Decks zuweisbar.

Die meisten nutzbaren Encoder oder Knöpfe verfügen über mehrere Funktionen und geben auf verschiedene Weise visuelle Rückmeldung zu bestimmten Parametern. Ein Blick in das umfangreiche Handbuch sei hier empfohlen.

Ein großes Plus findet der Nutzer dann noch an der Rückseite des Gerätes, zwei freie USB-Ports entsprechend eines Hubs. Das Anschließen von weiteren Controllern zum Beispiel ist somit kein Problem mehr, egal wie viele freie USB-Anschlüsse der Rechner besitzt.

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