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Die grundsätzliche Funktionsweise eines herkömmlichen Vocoders findet sich auch im Vokator wieder: über die Eingänge A und B werden zwei unterschiedliche Klangquellen dem Programm zugeführt. Die Eingangssignale werden laufend analysiert und ihre spektralen Informationen extrahiert. Diese Informationen können nun auf den jeweils anderen Klang übertragen werden. Liegt z.B. am Eingang A ein Mikrofon und am Eingang B ein Synthesizersound an, so kann man durch Spielen des Sounds auf der Tastatur die Stimme am Eingang A in unterschiedlichen Tonhöhen und mit der spektralen Hüllkurve des Synthisounds sprechen lassen – fertig ist die typische Roboterstimme.
Computerwelt