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Test: Native Instruments Vokator

Native

11. Juni 2003

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Wir sind die Roboter …
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Braucht die Welt eigentlich noch einen Vocoder? Ja sie braucht – zumindest aus der Sicht der Marketingstrategen im Hause Native Instruments. Und obwohl die Zeit der Roboterstimmen schon längst verklungen ist, haben sich die eifrigen NI-Programmierer hingesetzt und einen Vocoder der Superlative entwickelt: den Vokator. Und tatsächlich entpuppt sich der Vokator bei genauerer Betrachtungsweise als eine komplette Sounddesign-Maschine mit Vocoder, Synthesizer, Granular-Sampler und Fileplayer.

Die grundsätzliche Funktionsweise eines herkömmlichen Vocoders findet sich auch im Vokator wieder: über die Eingänge A und B werden zwei unterschiedliche Klangquellen dem Programm zugeführt. Die Eingangssignale werden laufend analysiert und ihre spektralen Informationen extrahiert. Diese Informationen können nun auf den jeweils anderen Klang übertragen werden. Liegt z.B. am Eingang A ein Mikrofon und am Eingang B ein Synthesizersound an, so kann man durch Spielen des Sounds auf der Tastatur die Stimme am Eingang A in unterschiedlichen Tonhöhen und mit der spektralen Hüllkurve des Synthisounds sprechen lassen – fertig ist die typische Roboterstimme.

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