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Test: Native Instruments Woodwind Collection, Sound Library

(ID: 145774)

Hard Facts: Symphony Series Woodwind Ensemble

Das Ensemble-Pack ist ähnlich besetzt wie die Solo-Abteilung – nur eben jeweils gleich sechsfach. Einziger Unterschied: Im Bassbereich gibt es  – statt sechs Kontrafagotte – drei Kontrafagotte, eine Bassklarinette und zwei Kontrabassklarinetten; das macht der Klang im Keller dann runder und stellt ihn breiter auf, eine gute Lösung.

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Woodwind Ensemble

Woodwind Ensemble

 

Auch hier eben die nackten Zahlen: 38.890 Samples, gepackt in 57 GB bzw. NKIs mit insgesamt 314 Artikulationen.

Ansonsten gilt all das, was auch bei den Solisten zu finden ist: Die Einteilung der Instrumente (und ihrer „Geschmacksrichtungen“), Artikulationsvielfalt usw. Statt des Holzbläser-Quintetts findet sich hier dann ein Holzbläser-Ensemble, sechsfach besetzt mit den Bass-Holbläsern, Fagotten, Oboen, Klarinetten und Flöten.

 

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Das ist neu

Vieles an Technik, Aufmachung und Features der Native Instruments Woodwind Collection wurde – natürlich – aus der Brass Collection übernommen. Warum auch soll man nicht auf Bewährtes zurückgreifen. Abgesehen von den – Instrument bedingt – unterschiedlichen Artikulationen und Spielweisen sind aber zwei Funktionen neu hinzu gekommen. Zum einen sorgt das neue „Expression Release System“ jetzt dafür, dass die Noten beim Loslassen einer Taste etwas realistischer als früher ausklingen, selbst bei einem Dynamikwechsel in der gerade gespielten Artikulation. Nicht unbedingt eine dramatische Änderung, doch klingt das tatsächlich noch eine Spur echter als bei den Blechbläsern – bilde ich mir zumindest ein.

 

Das neue Arpeggio

Das neue Arpeggio

Wesentlich deutlicher hörbar ist das neue Arpeggio Modul, mit dem sich – dank der vielen Einstellmöglichkeiten – einiges an Besonderheiten realisieren lässt. So kann ich zum Beispiel neben den klassischen Akkorden wie Dur, Moll, vermindert, übermäßig sowie Dur- und Moll-Siebener auch Triller, Tonwiederholungen oder „Spiel das was ich gerade greife“ wählen. Dazu kommt ein recht großes „Tempo-Spektrum“  (von 1/8 bis 1/32), die Richtung (inklusive „as played“ und „Random“) und auch die Zahl der zu spielenden Noten, die von zwei bis acht reicht und durch einen endlosen „Run“ komplettiert wird. Da lohnt es sich, ein wenig zu experimentieren, um – neben Trillern, Läufen und Akkordbrechungen – mitunter zu recht erstaunlichen, ganz neuen Höreindrücken zu kommen, die gern auch mal weit  von der spielbaren Realität entfernt sind. Und sich dank des 8-fachen Round Robin auch nie nach Trommelfeuer anhören. Das alles kann selbstverständlich dann auch mit dem aktuellen Tempo synchronisiert werden. Feine Sache.

Das wäre auch ein feines Spielzeug für die Brass Collection gewesen, die da ja nur die „Repetition“ zu bieten hatte. Ob es da wohl noch irgendwann ein diesbezügliches Update gibt? Eigentlich ist NI da ja immer recht emsig. Mal abwarten.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Dieses Sax klingt in etwa wie das Halion-Sax (aber etwas besser). Ich war von dem Halion-Sax anfangs total begeistert, bis man es mal mit einem echten Saxophon verglichen hat! Es scheint sich um ein schwierig zu sampelndes Instrument zu handeln. Gerade im Mix hört es sich dann fast nur noch wie ein dünner Softsynth-Sound an. Piano und auch Saiteninstrumente hat man inzwischen ganz gut hinbekommen. Auch die „reinen“ Hölzer in dieser Library klingen klasse (z.B. Fagott, Klari. etc.)

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