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Test: Nektar Impact LX49+, LX61+, USB-Controller

(ID: 150843)

Bei der Steuerung von Software Synthesizern helfen die Patch-Buttons, um zwischen verschiedenen Presets der Synthesizer hin und her zuschalten. Dass Nektar mit der aktuellen Impact Serie den Fadern und Potis feste Funktionen zuweist, macht für meinen Geschmack absolut Sinn, vorher wusste man in der Regel ja nicht, auf welchem Fader/Poti welcher Parameter anliegt. Mittlerweile werden von den Nektar Geräten sehr viele Plug-ins ab Werk unterstützt. Eine aktuelle Liste findet ihr hier. Gerade Logic, Reason und Bitwig User dürfen sich freuen, denn bei diesen DAWs gibt es sicherlich die meisten unterstützten Plug-ins. Letztlich sollte aber klar sein, dass man nie und mit keinem derzeit erhältlichen Controllerkeyboard alle Parameter eines Software-Synthesizers bzw. alle erhältlichen (Drittanbieter) Plug-ins fernsteuern kann. Dafür bieten die meisten Synthesizer/Plug-ins einfach viel zu viele Parameter. Da steht am Ende des Tages immer der Griff zu Maus bzw. Tastatur an.

Die Pads sind nun auch vierfarbig beleuchbar

Die Pads sind nun auch vierfarbig

Innerhalb Cubase steuern die Fader 1-4 in der Regel die Amp ADSR Envelope, Fader 5-8 die Filter ADSR Envelope und Fader 9 die Lautstärke des Plug-ins. Alle Zuweisungen können überschrieben werden, entweder temporär (so lange das Projekt geöffnet ist) oder dauerhaft. Hier eine Übersicht was in Cubase möglich ist:

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Arbeitet man lieber ohne die vorgefertigten DAW-Mappings, bietet das Impact LX49+ fünf Presets, die intern gespeichert und nach Lust und Laune an die eigenen Anforderungen angepasst werden können. Ab Werk gibt es die Presets GM Instrument, GM Mixer Ch 1-8, GM Mixer CH 9-16 sowie zwei weitere freie User-Presets.

Beim Arbeiten mit den acht Pads ist die neu hinzugekommene Hintergrundbeleuchtung ein sehr gutes, neues Feature. Natürlich nicht nur optisch etwas zum Hinschauen, sondern vor allem beim Spielen bzw. bei den Rückmeldungen der DAW eine deutliche Verbesserung. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, den Pads mit eine kleinen Tastaturkombination eine MIDI-Note zuzuweisen. Einfach Shift und Pad-Learn drücken, gewünschtes Pad anschlagen und danach die gewünschte Note auf der Tastatur drücken, schon hat man dem Pad eine neue Note zugewiesen. Die Pads können vierfach mit Funktionen belegt werden, umgeschaltet wird ebenfalls mit einer Tastenkombination.

Nektar-Impact-lx49plus-5

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Forum
  1. Profilbild
    Atarikid AHU

    Es gäb das eine oder andere kleine Nektar das ich mir holen würde, allerdings nervt mich der immer weiter um sich greifende Verzicht auf „richtige“ Midi-Anschlüsse. Ich seh’s auch nicht ein zu den kleinen Nektars einen USB-Host dazuzukaufen… Wirklich schade diese Politik

  2. Profilbild
    OscSync AHU

    Ich habe das Vorgängermodell. Das Konzept ist gut, aber die Qualität der Tastatur hat mich doch enttäuscht. Ich bin zwar kein Pianist, aber in Vergleich zu meinem Blofeld, DX7 und sogar dem Minibrute erscheint mir die Nektar-Tastatur doch sehr schwammig und klapprig. Wenn sie bei den neuen Modellen wie beim Vorgänger ist, empfehle ich vor dem Kauf dringend selbst zu testen…..

    • Profilbild
      RedWax

      @OscSync naja, einen dx7 hat wohl fast keiner zum Vergleich. Habe ich mal auf der MM angespielt, denke ich. Aber, wenn man einen MIDI-Controller sucht ist die Wahl echt schwer… Der Einzige war dann für mich der AKAI MPK 61. Alle anderen, von wem auch immer, waren echt Abfall.. (das muss man leider so sagen) Aber mir war der AKAI immer zu „hart“. Ich habe mir den 49+ angelegt und ich muss sagen, und das kann ich nach 5 Min., das ist schon nicht schlecht. Er ist nicht so einfach wie z. B. ein AN1X. aber lässt sich fürs schnelle ausprobieren gut spielen. Also klapprig finde ich da gar nichts. Ist halt mein Eindruck. Und der Preis ist auch ok, also so viel macht man nicht verkehrt damit.

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