Eine sehr sinnvolle Ergänzung zur Transportfunktion bieten die Drumpads. Im Clip Launch-Modus können sie die einzelnen Clips in Ableton Live triggern. Wie beim Launchpad leuchten die Pads orange, wenn ein Clip geladen ist, grün, wenn der Clip spielt und rot bei der Aufnahme. Die Scenes werden mit der Loop-Taste in der Transportsektion getriggert, navigiert wird mit der Vor- bzw. Zurücktaste. Allerdings gibt es nur acht Pads. So richtige Spielfreude will damit nicht aufkommen, zur Not tun sie’s aber allemal.
MIDI-Control
Als reiner MIDI-Controller kann das Impulse so ziemlich alles steuern. Die Fader, die Buttons unter den Fadern, die Encoder sowie die Drumpads können CC, RPN oder NRP-Befehle senden. Alle lassen sich individuell belegen und in einem Template speichern. Das geht ganz einfach: einmal den Controls-Taster unter dem Display drücken, den gewünschten Fader bewegen und die CC-Nummer eingeben, fertig. Ich habe mir eine Steuerung für den Moog Little Phatty gebastelt. Die Fader steuern die beiden Hüllkurven, die Encoder die Oszillatoren und das Filter. Damit hatte ich Zugriff auf alle Parameter gleichzeitig, was ja sonst nicht der Fall ist – sehr praktisch.
werden sysex-Daten verarbeitet? (wenn
ich’s nicht überlesen hab)
sonst gutes Gerät
mfG
@Viertelnote templates können mit sysex-dump auf den computer geschickt werden und umgekehrt. ich hab’s aber nicht getestet und weiss nicht, wie der impulse mit sysex umgeht. sorry.
gruss, ariel
Ich habe die 61er Tastenversion kurz ausprobiert. Mir schien die Tastatur auf den ersten Blick ok, aber beim Anspielen von verschieden Plugins schienen mir die Sounds nicht so knackig spielbar, wie über das Blofeld Keyboard, obwohl ich die Verschiedenen Kurven Einstellungen ausprobiert hatte. – Ein anderes Problem hatte ich mit der leichtgängigkeit der Encorders, um beispielsweise ein Plugin zu editieren. Schnell war durch unachtsames touchieren ein anderer Parameter verändert, den ich gar nicht beabsichtigt hatte zu editieren.
Ich habe die 61er Version des Keyboards/Controllers und muss sagen, daß ich von dem Gerät selbst sehr überzeugt bin. Das Keyboard lässt sich super spielen. Die Tasten, insbesondere die Pads ;-) haben eine sehr angenehme, wertige Spielbarkeit. Die Hardware ist also wirklich super – was ich von der Software leider gar nicht behaupten kann.
Warum auch immer läuft Automap 4 irgendwo zwischen grottenschlecht und gar nicht – das kann irgendwie noch nicht der Weiheit letzter Schluß sein, denn das Schlüsselargument zum Kauf dieses Keyboards war ja die fulminante Bedienbarkeit aller DAWs inkl. der Plugins über diesen Controller… und wenn die eben nicht zuverlässig funktioniert, hätte es, ehrlich gesagt, auch gern ein anderes Schlüsselbrett werden können als dieses…
Kann ich nur bestätigen, Automap läuft sehr unzuverlässig und ist für mich nicht zu gebrauchen.
Okay, nach Software- und Firmwareupdate bin ich zufrieden. Es läuft nun endlich, wie es soll…
Hallo,
hat jemand Erfahrung, ob dieses Gerät auch unter dem Betriebssystem Linux Mint Mate am Computer funktioniert?
Gruß ScheJosch